Das beste iPhone-Display
Handlich ist es vielleicht nicht, das iPhone 11 Pro Max. Doch bei einer Bildschirmdiagonale von 6,5 Zoll werden Fotos, Grafiken und Filme zum Erlebnis. Erst recht, wenn es sich um einen OLED-Screen handelt, unter dessen Abdeckung sich 2688 × 1242 Pixel tummeln. Summa summarum ergibt das eine messerscharfe Pixeldichte von 458 ppi. Überhaupt schwingt sich die Mattscheibe zur besten empor, die je ein iPhone zierte. Denn auch Helligkeit, Kontrast und Farbtreue fallen durch die Bank weg positiv aus. Wer für einen ausreichenden Schutz des Bildschirms sorgt, kann sich lange an dieser Brillanz erfreuen. Möglich macht dies zum Beispiel die mumbi Panzerglasfolie Full Cover 6H transparent für Apple iPhone 11 Pro Max. Die Folie deckt die iPhone-Front passgenau ab und glänzt durch eine buchstäblich transparente Optik. So bleibt der originale Eindruck des iPhone perfekt gewahrt.
Gehäuse aus Glas und Stahl
Apples Hang zur Perfektion zeigt sich auch in der Materialwahl. Die Rückseite des Pro Max besteht aus extrem widerstandsfähigem Glas, der seitliche Rahmen aus Edelstrahl. Das bürgt für Qualität, erfordert jedoch auch einen ausreichenden Schutz. Wir empfehlen daher den Einsatz einer TPU Schutzhülle. Dank der Hülle werden Rückseite, Ecken und Kanten des iPhone zuverlässig ummantelt und gepflegt. TPU ist ein flexibles Material, das gleichzeitig robust ist und auch nicht vorschnell die Fassung verliert. Natürlich konstruieren wir die Schutzhülle so, dass Anschlüsse, Kamera und Tasten des iPhone 11 Pro Max voll zugänglich sind.
Triple-Kamera mit allen Finessen
Seine Pro-Modelle hat Apple mit einem dreifachen Kamerasystem ausgestattet. Die Auflösung beträgt jeweils 12 Megapixel (gilt ebenfalls für die Frontkamera). Neben dem Standard-Objektiv sind ein Tele- sowie ein Ultraweitwinkel-Objektiv mit von der Partie. Letzteres deckt einen Bereich bis zu 120 Grad ab. Die Besonderheit des Teleobjektivs ist der zweifache optische Zoom. Videos werden in 4K-Qualität gedreht. Der Wechsel von einem Objektiv zum anderen ist Apple intuitiv und übersichtlich gelungen. Vor allem jedoch bewährt sich die Knipse bei komplizierten Lichtsituationen und in der Dunkelheit, dem Nachtmodus sei Dank. Dieser schaltet sich automatisch ein (kann bei Bedarf aber deaktiviert werden) und erzielt beeindruckende Resultate.
Technik, die ins Gewicht fällt
Untersucht man das iPhone 11 Pro Max auf mögliche Nachteile, so fällt das Gerät sprichwörtlich selbst ins Gewicht. Gerade im Vergleich zum Pro-Modell (mit seinen handlichen 5,8 Zoll) ist der große Bruder recht voluminös und schwer ausgefallen. Auch erwecken die dicken Ränder rund ums Display nicht gerade den Eindruck von Eleganz oder gar Grazie. Das alles lässt sich verschmerzen angesichts der Performance und Batterieleistung, die unter der Haube stecken.
Akku- und Prozessorleistung mit Bestnoten
Mit einem 3969 mAh starken Akku zeigt sich das Pro-Max-Modell für alle Lebenslagen gerüstet. Das ist kein schnöder Nennwert (wie bei manchen Mitbewerbern), sondern handfeste Leistung. Bis zu 15 Stunden kann das Gerät mit einer Ladung betrieben werden. Wie schon beim iPhone 11 Pro gibt es auch hier ein 18-Watt-Schnellladenetzteil. Tests haben ergeben, dass das iPhone 11 Pro Max von allen bisherigen iPhones dasjenige mit der größten Ausdauer ist – und immerhin gibt es das Telefon seit 2007. Ähnliches lässt sich vom Prozessor sagen: Der A13 Bionic ist Apples stärkstes Pferd im Stall und beschert den Usern einen reibungslosen und rasanten Betriebsablauf. Mit im Spiel: Künstliche Intelligenz (KI), die die Ressourcenvergabe besonders effizient verwaltet.
Knapp bemessener Speicher
Kritik muss sich das iPhone 11 Pro Max bei der Speicherpolitik gefallen lassen. Dass dieses High-End-Smartphone standardmäßig nur über eine Kapazität von 64 Gigabyte verfügt, ist bedauerlich. Zwar stehen Speicheroptionen von 256 und sogar 512 Gigabyte zur Auswahl. Doch nicht mit Speicherkartenerweiterung, sondern nur als eigenständige Modelle, die in der Anschaffung noch exklusiver sind. Ein Kompromiss zwischen den Varianten 64 oder 256 Gigabyte wären immerhin 128 Gigabyte Speicher gewesen … vielleicht kommt Apple ja beim nächsten iPhone auf diese Idee.