Apple iPhone XR – Nachzügler mit Durchhaltevermögen

Weniger Pixel, mehr Zoll

In Sachen Display müssen sich die User beim iPhone XR bescheiden. Die Auflösung beträgt 1792 × 828 Pixel und unterscheidet sich doch merklich von den 2436 × 1125 Bildpunkten des XS. OLED-Panel? Fehlanzeige, stattdessen gibt es ein LCD-Display. Und wer genau hinschaut, bemerkt hinsichtlich Farbwerte und Kontraste einen Unterschied zwischen XR und XS … aber ganz ehrlich: Wir reden so oder so von einem sehr guten Bildschirm.

Was das XR dem XS voraus hat, das ist die Bemaßung. Nur fraglich, ob das vorteilhaft ist. Mit 6,1 Zoll fällt das Smartphone denn auch nicht mehr unter die Kategorie „handlich“. Wer darauf Wert legt, ist vielleicht wirklich mit dem XS besser bedient (5,8 Zoll). Den Vogel schießt natürlich das iPhone XS Max ab, bei dem die Bildschirmdiagonale 6,5 Zoll beträgt, – ein ausgewachsenes Phablet.

Handyschutz ist vor allem Displayschutz

Wer ein iPhone XR sein eigen nennt, sollte das gute Stück hüten wie seinen Augapfel. In Sachen Wasserfestigkeit ist es nämlich nicht ganz so verlässlich wie die beiden größeren Brüder. Etwa eine halbe Stunde darf sich das Telefon in 1 Meter Wassertiefe aufhalten.

Handypflege- und Schutz, das sind natürlich ohnehin elementare Themen. Mit einfachen Mitteln lässt sich jedes Mobiltelefon für den – bisweilen stressigen – Alltag aufrüsten. So ist für Apples iPhone XR eine Displayfolie unerlässlich. Die Schutzfolie verhindert, dass sich Fettflecken, Fingerabdrücke oder Kratzer auf dem Glas verewigen können. Das ist insbesondere für Apple-Geräte interessant, die bekanntlich über einen hohen Wiederverkaufswert verfügen. Und damit unsere Kunden den optimalen Durchblick haben, empfehlen wir gerne unsere CrystalClear Displayschutzfolie. Hier vereinen sich kristallklare Optik und hohe Funktionsfähigkeit zu einem spitzenmäßigen Zubehör für das iPhone XR!

Dual-Kamera nur auf der Frontseite

Für die Kamera gilt im Prinzip das gleiche wie für das Display. Ja, das XR ist einfacher ausgestattet, aber der 12-Megapixel-Fotoapparat ist weit davon entfernt, auch nur Durchschnitt zu sein. Keine Dual-Knipse, sondern „nur“ ein einfacher 12-Megapixel-Apparat ziert die Rückseite des Handys. Die Blendenzahl beträgt f/1.8. Mit an Bord ist außerdem die Funktion Smart HDR. Dabei werden pro Aufnahme mehrere Bilder geschossen und schließlich zum bestmöglichen Ergebnis arrangiert. Auch Porträtmodus und Bokeh-Effekt sind inklusive. Und wer doch nicht auf die duale Knipse verzichten kann, der wendet sich der Vorderseite zu. Dort hat das iPhone XR nicht nur die 7-Megapixel-Frontkamera integriert, sondern auch noch eine Infrarot-Kamera (wichtig für die Face-ID-Gesichtserkennung).

Akku und Leistung

Zum Veröffentlichungszeitpunkt hüllt sich Apple über die genaue Akku-Kapazität des XR in Schweigen. Doch ist klar, dass das Gerät mit zu den ausdauerndsten iPhones seiner Generation zählt. Ja, sogar das XS soll es in dieser Hinsicht noch übertreffen. Und im Verglich zum iPhone 8 hat das XR eine rund 1,5 Stunden längere Akkulaufzeit.

Unter die Motorhaube hat Apple den A12 Bionic gepackt. Der tüchtige und ausdauernde Prozessor treibt auch die iPhones XS und XS Max an. Wobei diese mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher etwas mehr auf der Pfanne haben als das XR (3 Gigabyte). Beim regulären Speicherplatz sind alle drei Modelle wieder vereint: Wie gehabt hat der User hier die Qual der Wahl zwischen 64, 128 und 256 Gigabyte.