Nicht ganz auf der Höhe – der Akku
Leistungsstark zeigen sich sowohl Pixel 3 als auch Pixel 3 XL. Kein Wunder, dient als Antrieb doch eine Kombination aus Snapdragon-845-Prozessor und 4 Gigabyte RAM. Der Akku des XL-Modells wird mit 3430 mAh ins Rennen geschickt. Eine Zahl, die sich gut anhört. Je nach Intensität der Benutzung bleibt die Laufzeit jedoch im einstelligen Bereich. Tests haben gezeigt, dass bisweilen noch nicht einmal die 9-Stunden-Grenze geknackt wird. Kleines Trostpflaster: Eine Schnellladefunktion ist integriert, so dass sich hier die Wartezeit in überschaubaren Bahnen bewegt (ca. 2 Stunden).
Sei achtsam mit dir und dem Pixel 3 XL
Auch Google springt auf den Trend der Achtsamkeit auf. Das Pixel 3 XL bietet einige Funkionen, mit denen sich die Handy-Nutzung kontrollieren und gegebenenfalls drosseln lässt. Stichwort „Digital Wellbeing“, – so kann etwa die Zeit festgelegt werden, die für Gerät und Anwendungen zur Verfügung steht. Die Ablage des Smartphones mit dem „Gesicht“ nach unten – also dem Display – bedeutet: „Pssst, bitte nicht stören“. Das Ziel ist klar: Das Mobiltelefon auch einmal komplett ignorieren, um sich selbst und anderen wieder mehr Aufmerksamkeit widmen zu können. Alles Sorgen und Belange, die wir damals (ohne Smartphones) noch gar nicht kannten …
Nachhaltige Pflege und Sicherheit für das Pixel 3 XL
Zur Achtsamkeit gehört natürlich auch ein achtsamer Umgang mit dem Gerät selbst. Denn nur wenn sich das Pixel 3 XL in einem guten Zustand befindet, haben wir lange Freude daran. Zu diesem Zweck präsentieren wir für Googles Flaggschiff ein Handyzubehör-Sortiment, das keine Wünsche offen lässt. Für den Bildschirm empfehlen wir mumbi Displayschutzfolien, für das Gehäuse TPU Schutzhüllen und für den Rundum-Schutz eine schickes Etui. Dank dieser Ausrüstung lässt sich das Pixel 3 XL sicher und gefahrlos durch den Smartphone-Alltag manövrieren.
eSIM – Kartenformat der Zukunft?
Das iPhone XS hat sie bereits an Bord, und auch das Pixel 3 XL schwört drauf: auf die eSIM, also „embedded SIM“. Das virtuelle Kartenformat bietet eine Alternative zu den herkömmlichen Varianten miniSIM, microSIM und nanoSIM. Die Karte selbst besteht zwar noch aus Hardware, ist jedoch fest im Smartphone verbaut (wodurch ein zusätzlicher Steckplatz entfällt). Über das Scannen eines QR-Codes oder die Aktivierung des entsprechenden eSIM-Codes wird die Verbindung mit dem Mobilfunkanbieter hergestellt. In der Vergangenheit gab es allerdings das Problem, dass nur sehr wenige (deutsche) Anbieter die eSIM unterstützten.
Kamera zum Ersten
Das Pixel 3 XL spielt unmissverständlich in der oberen Liga. Das spiegelt sich auch im Budget wieder, was natürlich stets die Erwartungen hochtreibt. Insbesondere die Fotografie ist ein Kriterium, bei dem jedes Handy zeigen kann, was es wirklich drauf hat. Um es gleich zu sagen: Das Pixel 3 XL kann dieser Erwartungshaltung gelöst entgegensehen. Zwar setzt sich die Hauptkamera aus einem einfachen Fotoapparat zusammen, doch diese Knipse hat es in sich. Ein spezieller Nachtsicht-Modus sorgt für gelungene Aufnahmen auch während Dämmerung und Dunkelheit, – die größte Herausforderung an eine Handy-Kamera. Dafür kommt eine Langzeitbelichtung zum Einsatz (also durchaus keine neue Erfindung). Hier ist dann ein ruhiges Händchen gefragt … dafür locken aber auch tolle Fotos.
Kamera zum Zweiten
Wer sagt denn, dass das Pixel 3 XL keine Dual-Kamera bietet? Tatsächlich finden wir sie – nur eben auf der Vorderseite. Die Frontkamera setzt sich aus je zwei 8-Megapixel-Linsen zusammen. Der Apparat tut sich vor allem bei Weitwinkelaufnahmen hervor; hier erfasst die eine Linse einen Bereich bis zu einem Winkelmaß von 97 Grad. Das Gegenstück kommt nicht ganz so weit, präsentiert sich aber dank einer f/1.8-Blende als besonders lichtstark. Ein Feature namens „Fotobox“ kann im Sinne eines Selbstauslösers verwendet werden, ohne dass die Hände am Phone sind. Ob Selbstporträt oder Gruppenselfie, mit dem Pixel 3 XL lassen sich viele Ideen gekonnt in Szene setzen.