Das Smartphone mit einer Hand bedienen
Mit seinem 5,8 Zoll großen Display ist das Pixel 4a betont anwenderfreundlich, – zumindest in ergonomischer Hinsicht. Die Praxis zeigt, dass sich darüber hinaus wachsende Geräte nur noch schlecht einhändig deichseln lassen. Und es gibt eigentlich keinen Grund, warum das Smartphone beide Hände beanspruchen sollte, oder? In diesem Sinn spricht auch das Gewicht für Googles Mittelklasse-Gerät. Denn mit 143 Gramm trägt es wahrlich nicht dick auf. Das liegt wohl auch an dem Gehäuse aus Kunststoff, das – beliebtes Vorurteil – durchaus nicht minderwertig anmutet. Im Gegenteil liegt das Plastikchassis dank matter, gummierter Oberfläche sehr gut in der Hand.
Passendes Zubehör für Googles Pixel 4a
Hinsichtlich Bedienbarkeit eines Handys zählt nicht nur die Frage: einhändig oder zweihändig? Ebenso müssen Sicherheit und Nutzbarkeit gewährleistet sein, wenn das Gerät buchstäblich aus der Hand gegeben wird, etwa bei der Freihandnutzung oder während des Transports. Für solche Fälle bieten wir die mumbi Antirutschmatte an. Sie eignet sich als PKW-Zubehör oder generell, um das Pixel 4a zu fixieren. Im Auto lässt sich die Matte zum Beispiel auf das Armaturenbrett legen: hier kann das Phone im Querformat aufgestellt werden. Zudem ist genug Platz für weitere kleine Gegenstände vorhanden (Münzgeld, Stift, Schlüssel usw.).
Starkes Display
Von der Bildschirmdiagonale zum Bildschirm selbst. Unter dem Glas befinden sich 2340 × 1080 Pixel, was bei 5,8 Zoll eine Dichte von 443 ppi ergibt. So erfreut das OLED-Panel denn auch durch eine scharfe Darstellungsqualität. Hinzu gesellt sich eine starke Helligkeit, die manuell bis zu einem Wert von rund 900 Candela/m² eingestellt werden kann – perfekt, um das Pixel 4a bei hellem Umgebungslicht zu nutzen. Und da auch die Farbigkeit der Mattscheibe überzeugt, gewinnt der Handy-Monitor auf ganzer Linie. Oder doch fast: denn die Bildwiederholungsrate könnte etwas höher sein. Vielleicht beim Nachfolgemodell …
Hört sich wenig an, bringt jedoch viel: der Akku
Der Blick auf die Leistung des Akkus stimmt bedenklich: gerade einmal 3140 mAh bringt die Batterie auf die virtuelle Waage. Doch handelt es sich um einen „Nennwert“ – die Realität sieht anders aus. Praxistests ergeben für das Pixel 4a eine Laufzeit von knapp 12 Stunden. Das Gerät wirtschaftet sparsam und nutzt seine Akkukapazität mit Bedacht aus. Das mitgelieferte Ladegerät benötigt im Gegenzug immerhin 1½ Stunden, bis das Handy vollgetankt ist.
Einfach aber leistungsstark: die Kamera
Das Pixel 4a benötigt keine Dual- oder Triple-Kamera, um gute Fotos zu schießen. Recht spartanisch kommt das Telefon mit einer 12,2-Megapixel-Linse daher. Diese Ökonomie gleicht der Fotoapparat durch willkommene Features aus. So erweist sich die Blende mit einem Wert von f/1,7 als lichtstark und ebenso der optische Bildstabilisator ist nicht zu verachten. Der Fokus reagiert blitzschnell und sorgt für gelungene Aufnahmen. Erwähnenswert ist zu guter Letzt die Foto-Software, die bestmögliche Ergebnisse hervorzaubert. Und wer sich gerne selbst ins Bild setzt, dem steht dafür die annehmbare 8-Megapixel-Selfiekamer zur Verfügung.
Unter der Haube: Chip, Speicher, System
In der Herzkammer des Google Pixel 4a taktet der Snapdragon 730G Prozessor von Qualcomm. Die 800er-Reihe wäre zwar noch besser gewesen, aber auch so schlägt sich der Chip wacker durch den Alltag. Hilfreich zur Seite springen ihm dabei 6 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie der 128 Gigabyte große Hauptspeicher. Dieses Trio sorgt für eine flotte Performance und ausreichende Ressourcen. Als Betriebssystem kommt im Übrigen ein schlankes Android 10 zum Einsatz. Die Performance profitiert spürbar von dieser Entscheidung, die auf vorinstallierte Anwendungen von Zweit- und Drittanbietern weise verzichtet.