Googles Pixel 5 von vorn betrachtet
Der Screen des Smartphones strahlt uns förmlich an: Das OLED-Panel versammelt unterm Glas 2340 × 1080 Bildpunkte; das ergibt eine beachtliche Pixeldichte von 432 ppi. Der Kontrast ist stark und die Helligkeit fährt ebenfalls sehr gute Werte ein. Die umlaufenden Ränder beschränken sich auf das nötigste, so dass sich das Display nach jeder Richtung hin voll entfalten kann. Und so fällt auch die Frontkamera in der linken oberen Ecke des Bildschirms nicht weiter ins Auge.
Eine Displayschutzfolie für optimierte Lesbarkeit
Was nützt das beste Display, wenn es nicht geschützt wird? Mit den mumbi Displayschutzfolien genießt die Mattscheibe nicht nur einen verlässlichen Schutz: Wir sorgen für lupenreinen Durchblick und – im Fall der AntiReflex Folie – verbesserte Lesbarkeit. Gerade direkte Licht- oder Sonneneinstrahlung trüben den Lesegenuss auf dem Handy. Die entspiegelte AntiReflex Displayfolie minimiert irritierende Lichtreflexionen und sorgt für ein klares Bild. Das nützliche Zubehör lässt sich sauber und schnell auf dem Google Pixel 5 aufbringen – ganz ohne Klebstoff.
Design und Verarbeitung wissen zu gefallen
Haptisch und optisch erfreut uns das Pixel 5 gleich in zweierlei Hinsicht. Mit einer Bildschirmdiagonale von 6 Zoll fällt es angenehm handlich aus. Die Maße betragen 144,7 Millimeter in der Länge und 70,4 Millimeter in der Breite: Für die Bedienung sind also nicht unbedingt beide Greifwerkzeuge vonnöten. Um das Innenleben legt sich ein Alugehäuse, überzogen von einer Schicht aus Biokunststoff. Das solide aussehende Chassis ist nicht nur nach IP68 zertifiziert (Schutz vor Wasser und Staub), sondern liegt dank seiner matten Oberfläche sicher in der Hand. Unterm Strich ein sauber verarbeitetes Smartphone mit klar-funktionalem Design.
Medium-Prozessor mit runder Performance
Ein Blick in die Herzkammer des Pixel 5 macht stutzig: Mit dem Qualcomm Snapdragon 765G (plus 8 Gigabyte Arbeitsspeicher) ist lediglich ein Mittelklasse-Chip verbaut. In der Hinsicht hatte das Pixel 4 mit dem Snapdragon 855 etwas mehr Power auf der Brust. Googles Flaggschiff läuft dennoch rund und knickt auch bei ansprechenden Anwendungen oder flotten Games nicht so schnell ein. Zudem macht die Speicherkapazität von 128 Gigabyte den verlorenen Boden wieder wett, auch wenn eine Erweiterung per SD-Karte nicht vorgesehen ist. Eines der Highlights des Modells ist das von Werk aus installierte Android 11, für das ein dreijähriges Update-Versprechen gilt.
Das Pixel 5 zeigt: Google kann auch Akku!
Was die Batterie betrifft, hatte Google mit seinen bisherigen Pixel-Phones nicht unbedingt die Nase vorn. Die 4er- Serie pendelte sich bei Laufzeiten zwischen 5 und 7 Stunden ein, was schlicht nicht mehr zeitgemäß ist. Anders das Pixel 5, das an der 10-Stunden-Marke kratzt. Je nach Intensität der Nutzung lässt sich dieser Wert freilich ausbauen. Wer sparsam haushaltet, kann mit dem 4000 mAh starken Akku durchaus länger über den Tag kommen. Hilfreich sind in dem Zusammenhang der Darkmode sowie weitere energiesparende Optionen. Aufladen lässt sich das Pixel 5 mit dem beiliegenden Netzteil (23 Watt); daneben ist auch kabelloses Laden mit einer Leistung von 18 Watt möglich.
Die Pixel 5-Kamera
Gemäß des Mottos „Weniger ist mehr“ präsentiert sich die Kamera des Pixel 5. Es stehen zwei 12 MP-Objektive zur Verfügung: ein normaler Weitwinkel sowie ein Ultraweitwinkel. Tele- oder Makroaufnahmen sind dementsprechend nicht vorgesehen … Immerhin können sich die mit dem Pixel 5 geschossenen Fotos sehen lassen. Insbesondere Aufnahmen bei Tageslicht warten mit Schärfe und Detailreichtum auf. In dieser Hinsicht muss das Handy den Vergleich mit den Mitbewerbern aus der Premier-Klasse nicht scheuen. Bei Nachtfotos schwächelt die Qualität erwartungsgemäß, zumindest bei Freihandaufnahmen. Wer hier zu einem Stativ greift, kommt ebenfalls zu achtbaren Ergebnissen.