Design und Verarbeitung
Mit seinen 6,4 Zoll präsentiert sich das Pixel 6 als voll ausgewachsenes Smartphone. Die empfindlichen Einzelteile sind verpackt hinter robustem Gorilla Glas Victus. Zusammengenhalten wird der ganze Spaß von einer matten Aluminium-Rahmung. Auf der Rückseite fällt sogleich ein dominanter schwarzer Balken ins Auge. Hier verbirgt sich der Fotoapparat. Was optisch wenig dezent wirkt, hat ergonomisch einen Vorteil. Denn das Smartphone liegt mit seinem vorkragenden Heckspoiler stabil auf. Das ist immer eine gute Voraussetzung, um unfreiwillige Bewegungen und Abgänge auf glatten Untergründen zu vermeiden.
Displayschutz und Pixelpower
Ein Highlight des Pixel 6 ist definitiv sein Bildschirm. Das OLED-Panel löst in Full-HD-Plus auf und trommelt 2400 × 1080 Pixel unter der Mattscheibe zusammen. Die Darstellung selbst deckt einen großen Farbraum ab und bietet nicht nur bunte, sondern vor allem realistische Wiedergaben. Und auch die Helligkeit des Monitors ist einwandfrei. Besser kann es eigentlich nur noch mit dem passenden Zubehör werden. In unserem Shop bieten wir verschiedene Displayschutzfolien für Googles Pixel 6 an: die AntiReflex Folie sowie die CrystalClear Folie. Damit steht das Smartphone unter bewährtem mumbi Schutz und auch die Displayoptik kann sich buchstäblich sehen lassen.
Lichtstarke Doppelkamera und ausgefeilte Software
Der Fotoapparat des Pixel 6 setzt auf Qualität statt Quantität. Mit nur 2 Objektiven kommt die Knipse überschaubar daher. Im Mittelpunkt steht ein Weitwinkelobjektiv mit 50 Megapixel Auflösung und einer f/1.85-Blende. Dazu gesellt sich ein Ultraweitwinkel-Sensor mit 12 Megapixel Auflösung und einer f/2.2-Blende. Wer nach einem Teleobjektiv Ausschau hält, muss zum Pixel 6 Pro greifen. Doch auch ohne dies macht die Dual-Kamera einen hervorragenden Eindruck. Speziell Googles Fotosoftware holt dank des ausgeklügelten Chips das Optimum aus den Bildern heraus. Die gelingen bei Tageslicht sehr gut – und auch mit schwierigen Lichtverhältnissen geht das Pixel 6 souverän um. Im Vergleich zur Kamera des Pixel 5 ist hier eine weitere Steigerung klar erkennbar.
Tensor: ein Prozessor, der mitdenkt
Alle Augen sind auf „Tensor“ gerichtet: Unter diesem Namen präsentiert Google im Pixel 6 erstmals einen eigenen Chip. Das bietet der Company die Möglichkeit, Smartphone-Technik und Performance nach eigenen Gesichtspunkten zu gestalten. Und auch wenn Samsung an der Tensor-Entwicklung mitbeteiligt ist, geht Google hier einen Schritt in Richtung Unabhängigkeit. Der Prozessor legt einen Schwerpunkt auf Grafikleistung und Künstliche Intelligenz (KI). Besonders die letztere ist ein zukunftsträchtiges Thema; klar, dass der Hersteller hier die Nase vorn haben möchte. Tests haben gezeigt, dass beispielsweise Spracherkennung und Fotografie davon enorm profitieren. Wem es also nicht allein auf Schnelligkeit, sonder auch auf „Köpfchen“ ankommt, für den ist das Pixel 6 das Handy der Wahl.
Akku und Ladezeit: jeweils Luft nach oben
Wenn denn das Pixel 6 eine Schwachstelle hat, so liegt die wohl bei der Batterie. Wobei „Schwachstelle“ schon das falsche Wort ist. Denn mit 4600 mAh verfügt der Akku über eine ordentliche Power. Hier haben Tests ein Durchhaltevermögen zwischen 9 und 11 Stunden ergeben. Das ist zwar für ein hochklassiges Segment ausreichend – aber eben keine Überfliegerqualität. Verschiedentlich wird auch die Ladezeit bemängelt: etwa 1 ½ Stunden. Zur Wiedergutmachung bietet das Google-Phone immerhin die Möglichkeit des kabellosen Ladens an.
Weitere Features des Pixel 6
Das Phone verfügt über einen internen Speicher von 128 Gigabyte. Das ist denn auch schon das höchste der Gefühle; Speichererweiterung: leider Fehlanzeige. Der Arbeitsspeicher beträgt 8 Gigabyte und macht gemeinsam mit dem hochentwickelten Prozessor eine ansehnliche Figur. Verheißungsvoll klingt die Zukunft des Pixel 6: Google verkündet einen fünfjährigen Update-Support, das heißt von Android 12 bis Android 15. Dieser Support betrifft auch Sicherheitsupdates. Es sind eben diese kleinen aber feinen Unterschiede, die das Modell von der Konkurrenz abheben – und an denen Googel hoffentlich festhält.