Wiegt nichts, leistet viel
Das Honor 8 möchte beides sein: In technischer Hinsicht ein Schwergewicht, in Gramm gewogen jedoch ein Leichtgewicht. Letzteres gelingt jedenfalls tadellos; gerade einmal 184 Gramm bringt das Teil auf die Waage. Kein Wunder bei der schlanken Bauform. Mit weniger als 7 Millimeter Höhe erweist sich das Honor 8 als äußerst flaches Mobiltelefon.
Schöngefärbtes Aluminium
Wahlweise in Marineblau, Platingold oder Mitternachts-Schwarz erhält der User ein kompaktes Metallgerät. Positiv fallen die Relationen von Bildschirm und Gehäuse auf. Die Ränder sind schön schlank gehalten, das Display erstreckt sich entlang einer Diagonalen von 5,7 Zoll. Gewohnheitsmäßig befindet sich der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite und lässt sich hervorragend mit dem Zeigefinger bedienen.
Bereit für die virtuelle Realität?
Der Screen löst in QHD auf und treibt einem mit 2560 ×1440 Pixeln Freudentränen in die Augen. Die Pixeldichte beträgt 515 ppi und sorgt für eine messerscharfe Optik. Nicht verschweigen wollen wir überragende Helligkeitswerte, brillante Farben und ausgewogene Kontraste. Mit dieser sogenannten Kino-Optik ist das Honor 8 Pro prädestiniert für Virtual Reality-Anwendungen (und wird von den Machern auch so beworben).
Ein einziges Leistungshoch
Mit dem Kirin 960 ist im Honor 8 Pro ein Prozessor verbaut, der innerhalb seiner Generation zu den zugkräftigsten gehört. Auch in Sachen Arbeitsspeicher hat man ordentlich reingebuttert: 6 Gigabyte RAM sorgen dafür, dass das Flaggschiff bis an seine Leistungsgrenzen geht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: super flüssige Bewegungsabläufe, blitzschnelle Reaktionen und rasante Action bei Spielen und Filmen. Spitze!
Gut, aber nicht sehr gut: die Kamera
Das Schmuckstück soll sie sein, die Dual-Kamera des Honor 8 Pro mit 12 Megapixeln. Gerade für ausgesprochen Foto begeisterte User zählt der Fotoapparat zu den wichtigsten Elementen eines Handys. Was mittlerweile schon Standard ist, finden wir auch hier vor: einen Sensor für Schwarzweiß-Aufnahmen und einen für RGB (Farbmodus). Einen optischen Bildstabilisator suchen wir dafür vergebens. Aufgrund dessen schießt die Knipse in Sachen Schärfe leider nicht den Vogel ab. Auch ein Rauschen auf Bildern, die bei abnehmendem Licht geknipst werden, ist nicht zu übersehen. Alles in allem bietet Honor grundsolide Fototechnik, die aber nicht Spitzenklasse ist.
Nur nicht schlapp machen!
Bei der Akku-Leistung wird ebenfalls nicht gespart. User mit hohen Ansprüchen und Dauerbedarf werden sich über den beachtlichen Wert von 4000 mAh freuen. Der Hersteller verspricht damit 2 Tage bei normaler Nutzung und rund 1 ½ Tage bei ausgiebigem Gebrauch des Geräts.
Was machen, wenn dem Honor 8 Pro einmal der Saft ausgeht? Kein Problem: Einfach zwischen Handy und einem anderen Gerät das mumbi USB 3.0 Daten- und Ladekabel, USB A auf USB C Stecker verlegen, und ab geht die Post! Das praktische Kabel verfügt über kupferne Innenleiter und ist zusätzlich mit einer Folienschirmung zum Schutz gegen elektromagnetische Störungen ausgestattet.
Unser bewährtes Datenkabel macht schon rein äußerlich einen robusten Eindruck. Der Schein trügt nicht! Ein Knickschutz sowie der verstärkte Nylon-Mantel sorgen für Strapazierfähigkeit und lange Lebensdauer des Zubehörs. Und bei einer Länge von 2 Metern sollte sich so gut wie jede Entfernung überbrücken lassen. Der gängige USB 3.0-Standard sorgt für eine flotte Datenübertragung, so dass das Honor 8 Pro im Handumdrehen aufgeladen oder synchronisiert ist.