Huawei P Smart – Mittelklasse-Handy mit Wohlfühlfaktor

Die äußeren Werte

In Sachen Design und Optik haben die Chinesen schon einmal alles richtig gemacht. Insbesondere die Rückseite aus Aluminium lässt das P Smart richtig schick aussehen. Dazu gibt es jeweils oben und unten abgesetzte Streifen aus Kunststoff, um die Antennen unterzubringen. Das mindert den Gesamteindruck nicht im Geringsten. Im Gegenteil: ein zusätzliches Design-Element, das seine Wirkung nicht verfehlt. Insbesondere User, die nicht auf vollständig verglaste Handys stehen, dürfen hier unbesorgt zugreifen. Denn das P Smart liegt dank des leicht rauhen Aluminiums sicher in der Hand.

Praktische Maße und Pixel-Power

Zur Handlichkeit tragen auch die Abmessungen bei. Denn Huawei schwört mittlerweile auf das praktische 18:9-Format. So hält man am Ende ein 5,6 Zoll großes Gerät in Händen, das jede Menge Komfort bietet. Die Full-HD-Auflösung punktet mit einem Wert von 1080 × 2160 Pixeln und sorgt für gestochen scharfe Bilder. Positiv machen sich auch Helligkeit und Farbigkeit bemerkbar. Beide schneiden für ein Mittelklasse-Telefon sehr gut ab.

Viele Einstellmöglichkeiten: Die Kamera

Doch bevor wir in Lobeshymnen ausbrechen, müssen auch die kritischen Punkte genannt werden. Wie nicht anders zu erwarten, präsentiert sich das P Smart mit einem nur durchschnittlichen Fotoapparat. Dabei handelt es sich immerhin um eine Dual-Kamera mit einem 13- und einem 2-Megapixel-Sensor. Vor allem Bokeh-Effekte gelingen damit zur vollen Zufriedenheit. Auch ein Profi-Modus ist mit an Bord; für alle, die bei der Bildgestaltung gerne selbst Hand anlegen.

Das Problem: Zu wenig Licht

Der Schwachpunkt der Knipse liegt denn auch eher im Bereich der Lichtstärke. Denn bei einem Blendenwert von f/2.2 braucht es schon hell scheinendes Tageslicht, um genug Details, Farben und Schärfe aufs Bild zu bannen. Ansonsten, also vor allem bei abnehmendem Umgebungslicht, können die Ergebnisse schnell enttäuschend ausfallen. Etwas besser schneidet im Vergleich dazu die Frontkamera ab. Diese bringt 8 Megapixel auf die virtuelle Waage und verfügt über eine f/2.0-Blende.

Der Akku könnte mehr leisten

Etwas schwach auf der Brust erweist sich der Akku des Huawei P Smart. Die Kapazität von 3000 mAh hört sich erst einmal vielversprechend an. Doch im Praxis-Test geht dem Handy bereits nach 7 bis 8 Stunden die Puste aus. Das ist natürlich unschön, wenn man sein Gerät viel nutzt. Hier heißt es also, sparsam mit den verfügbaren Ressourcen umzugehen.

Spaß bei der Arbeit mit Prozessor und Speicher

Riskieren wir mal einen Blick unter die Motorhaube. Dort entdeckt unser Auge einen Kirin 659 von HiSilicon. Dieser Prozessor bildet bekanntlich auch das Herzstück des P20 Lite und scheint für Huawei die bevorzugte Wahl bei seinen leichtgewichtigeren Handys zu sein. Der Chip verrichtet auch im P Smart seinen Dienst – kontinuierlich und zuverlässig. Das Gerät reagiert flott auf jegliche Aktivitäten und wird auch von mehreren, gleichzeitig ausgeführten Anwendungen nicht so schnell in die Knie gezwungen.

Der Speicherplatz erreicht mit einem Wert von 32 Gigabyte ein gutes Mittelmaß. Rund ein Drittel belegt davon das System, so dass immer noch ausreichend Platz für die User-Daten zur Verfügung steht. Und wer hierbei an die Grenzen stößt, rüstet einfach mittels microSD-Karte hoch. Deren Slot kann jedoch genauso gut für eine zweite SIM-Karte genutzt werden.

Smartes Zubehör von mumbi

Ob das P Smart unterm Strich smarter ist als andere Smartphones? Diese Frage lassen wir mal offen. Fakt ist jedoch, dass das China-Handy dank mumbi Zubehör im Alltag eine noch bessere Figur macht. Das beginnt mit unseren Schutzartikeln wie Displayschutzfolien, Handy-Taschen und TPU Schutzhüllen. Doch auch unser KFZ-Zubehör erweist sich als überaus hilfreich, wird damit doch das Huawei P Smart zum perfekten Beifahrer. Die mumbi KFZ-Halterungen haben das Handy unterwegs allzeit fest im Griff. So lässt sich das Mobiltelefon ideal als Freisprechgerät oder als Navi einsetzen.