Den Schutz des Handys verbessern
Dass das Moto G52 einen Spritzwasserschutz nach IP52 besitzt, ist in dieser Klasse nicht selbstverständlich. Immerhin: Ein erster Schritt in Richtung sicheres Smartphone ist getan. Mit der mumbi TPU Hülle legen wir noch einen drauf. Dank der Schutzhülle sind Ecken und Kanten des Mobiltelefons vor Beschädigungen gefeit. Auch die Gehäuserückseite wird (unter Berücksichtigung der Kameraöffnung) komplett abgedeckt. Das dient nicht nur dem Schutz, sondern verbessert auch die Griffeigenschaften. Nicht zuletzt punktet unser TPU Case durch Elastizität und Formstabilität – weder sitzt es zu eng, noch leiert es vorschnell aus.
Hier wird hochaufgelöst: das Display
Alu oder Glas? Pustekuchen. Das Moto G52 präsentiert sich mit einem Kunststoffgehäuse. Dabei entpuppt es sich mit 169 Gramm als echtes Leichtgewicht. Eine Tatsache, die ein längeres Handling begünstigt. Das 6,6 Zoll große OLED-Display garantiert jede Mengen Komfort. Vor allem, da die Ränder äußerst schmal ausfallen und so dem Bildschirm nicht die Show stehlen. Das wäre auch betrüblich, denn die Full HD+ Auflösung kann sich buchstäblich sehen lassen. 2400 × 1080 Pixel schaukeln sich hoch zu einer Dichte von 399 ppi. Dazu gibt es eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Unterm Strich glänzt die Mattscheibe mit einer farbintensiven und kontrastreichen Darstellung. Die Helligkeit (750 Candela/Quadratmeter) verdient das Prädikat „gutes Mittelmaß“.
Hier gibt’s was auf die Ohren
Neben Display, Akku und Performance interessiert uns auch die übrige Ausstattung von Motorolas Moto G52. Dabei fällt besonders ein klassischer Klinken-Anschluss positiv auf. Eine schöne Alternative für Audio-Fans, die sich nicht für Bluetooth-Kopfhörer erwärmen können. Musikliebhaber dürften auch die Stereo-Lautsprecher begrüßen, die satte Bässe und lupenreine Höhen hervorbringen. Dass das Handy ein FM-Radio integriert hat, rundet das klangtechnische Erlebnis ab. Mit an Bord sind zudem NFC und WiFi5 – nur für den 5G-Standard hat es diesmal leider nicht gereicht.
Okay, aber nicht überragend: die Triple-Kamera
Um es gleich zu sagen: Fotografieren mit dem Moto G52 ist natürlich möglich, aber nicht auf professionellem Niveau. Dabei macht die 50 Megapixel-Hauptkamera mit f/1.8-Blende noch die beste Figur. Ergänzt wird die Knipse von einer Ultraweitwinkellinse sowie einem Makro-Objektiv. Dieses Trio schießt an Schönwettertagen sehenswerte Fotos. Komplexen Situationen oder mangelnden Lichtverhältnissen ist der Fotoapparat freilich nicht gewachsen. Schärfe, Details und farbliche Brillanz hätten insgesamt besser ausfallen können. Eine Frontkamera darf natürlich nicht fehlen. Diese löst mit 16 Megapixeln auf und ist ebenfalls brauchbar, ohne dass uns die Ergebnisse vom Hocker reißen würden.
Satte Akkulaufzeit
Akku und Ladezeit: Das sind häufig die Stärken der Mittelklasse-Smartphones. Das Moto G52 wird mit einem 5000 mAh-Akku ins Rennen geschickt und bewährt sich im Test als Lagenstreckenläufer. Selbst bei intensiver Nutzung kommt das Gerät auf eine Laufzeit von 12 bis 13 Stunden. Auch an eine Schnellladefunktion hat der Hersteller gedacht. Bei einer Kapazität von 30 Watt – das Netzteil gehört zum Lieferumfang – ist das Phone binnen einer guten Stunde wieder aufgeladen.
Performance und Speicher
Angetrieben wird das Moto G52 von dem Snapdragon 680 aus dem Hause Qualcomm. Der Arbeitsspeicher beträgt 4 Gigabyte. Das ist angesichts der Ausstattung für den Alltag völlig ausreichend. Grafisch intensive Spiele oder hochtreibende Apps sind auf dem Gerät jedoch fehl am Platz. Von Haus aus werden 128 Gigabyte interner Speicher geboten. Die lassen sich mit einer microSD-Karte auf bis zu 1 Terabyte erweitern – ideal für Datensammler!