Design direkt vom Glaser
Das Play-Modell ist genauso groß wie das reguläre Moto G6. Mit 5,7 Zoll liegt es ausgezeichnet in der Hand und bietet jede Menge Komfort. Beim Gehäusedesign gibt es jedoch schon den ersten Unterschied. Statt des bewährten Gorilla Glases verbaut Motorola beim Play Polymer-Glas. Das fühlt sich zwar auch gut an – sorgt aber wie immer für den gefürchteten Rutsch-Effekt. Aus diesem Grund liegt der Originalverpackung praktischerweise eine Schutzhülle bei. Wer freilich mehr Auswahl und beste Qualität für seine Schutzhülle sucht, ist im mumbi Shop ideal aufgehoben!
Geringe Pixeldichte
Etwas kümmerlich fällt die Bildschirmqualität aus. Mehr als 1440 × 720 Bildpunkte gibt es nicht zu bestaunen, also ein überschaubares Pixeltreiben. Immerhin verfügt die Mattscheibe (im angesagten 18:9-Format) über eine brauchbare Helligkeit. Auch die Farb- und Kontrastwerte gehen in Ordnung. Insgesamt wären jedoch mehr Schärfe und Details wünschenswert gewesen.
Wenig Licht, schneller Autofokus
Die 13-Megapixel-Kamera des Moto G6 Play muss sich in mancherlei Hinsicht bescheiden. Schon die Blende mit einem Wert von f/2 macht klar, dass wir es mit einer Schönwetter-Knipse zu tun haben. Auch die Experimente mit Schärfe/Unschärfe, die uns die Dual-Kamera der beiden anderen Modelle beschert, fallen weg. Auf der Haben-Seite verbuchen wir einen rasanten Autofokus, der dank integrierter Phasenerkennung die anvisierten Motive zuverlässig einfängt.
Der Akku: Zum Laden geboren
Wenn es um die Batterie geht, sticht das Play die beiden Geschwister-Modelle locker aus. Der Akku wird mit märchenhaften 4000 mAh ins Rennen geschickt. Im Verein mit der übrigen, geringeren (und dafür genügsamen) Ausstattung sorgt dieses kleine Kraftwerk für eine exzellente Leistung. Wer sein Telefon nicht im Dauereinsatz hat, kommt damit locker zwei Tage über die Runden. Und selbst bei einem Betrieb auf vollen Touren reicht eine Ladung bis zu knapp 10 Stunden. Die Aufladezeit hält sich für so einen Power-Riegel mit etwa anderthalb Stunden auch in Grenzen. Einziger Wermutstropfen: Das Teil ist fest verbaut.
Ordentliche Performance für den Alltag
Nicht ganz so herausragend operiert der Prozessor. Mit dem Snapdragon 430 von Qualcomm plus 3 Gigabyte Arbeitsspeicher steht ein arbeitswilliges Duo parat. Für die Alltagsanwendungen ist die Kombination allemal ausreichend. Alles spielt sich flüssig und ohne Wartezeiten ab. Bei zu vielen laufenden Apps oder sehr grafikintensiven Spielen kann es allerdings kniffelig werden.
Vom Smartphone zum Navi
Zweifelsohne stellt der bärenstarke Akku den Höhepunkt in der Ausstattung des Moto G6 Play dar. Vor allem dann, wenn ein Ladekabel oder die Power Bank gerade einmal nicht zur Hand sind. Es gibt ja genug Situationen, wo dann ein aufgeladenes Handy unersetzlich ist. Zum Beispiel während mehrstündiger Autofahrten, bei denen sich das Gerät als Navi bewährt.
Das Moto G6 Play nicht in der Hand
Genau für diese Zwecke haben wir unsere Universal KFZ Handyhalterung magnetisch für Lüftungsgitter im Programm. Diese wird einfach am Lüftungsgitter fixiert. So kann das Motorola-Phone zum Beispiel auch mit TPU Hülle verwendet werden.