Schönes Design bleibt schön dank Schutzhülle
Das Moto G7 Plus erscheint in einem edlen Glasgehäuse, genauer gesagt aus Gorilla Glas 3. Das Material gilt als besonders robust und innerhalb eines gewissen Spielraums auch als wasserdicht. Von einer IP68-Zertifizierung ist es freilich weit entfernt; höchstens darf einmal Regen oder Spritzwasser auf das Gerät kommen. Nicht nur aus diesem Grund raten wir zu einer Schutzhülle. Denn unsere TPU Handyhüllen verbessern auch die Griffigkeit des Smartphones. Das macht sich besonders bei einem Glasbaustein wie dem Moto G7 Plus bemerkbar. Es wäre überhaupt schade, wenn trotz Gorilla Glas doch einmal ein Kratzer aufs Handy käme. Denn die verfügbaren Farben „Deep Indigo“ und „Rojo“ (ein dunkles Rot) wirken äußerst schick in Verbindung mit dem Glasdesign.
Großes Display, viele Pixel
Das Display des Moto G7 Plus ist identisch mit dem des Basismodells. Das heißt, wir haben einen 6,2-Zöller vor uns im praktikablen 19:9-Format. Unter der gläsernen Abdeckung tummeln sich 2270 × 1080 Pixel, das ergibt summa summarum eine Dichte von 406 ppi. Und oh Wunder, damit erkennen wir keinen Unterschied zum Moto G7. Ist jedoch auch nicht nötig, denn bereits dort fällt die Qualität der Mattscheibe völlig zufriedenstellend aus.
Zum Schutz der Vorderseite eine Displayfolie
Was wäre ein Display ohne eine Displayschutzfolie? Genau: extrem gefährdet. Wie schnell rutscht einem das Handy aus der Hand und landet auf dem Boden … ? Erstaunlicherweise überleben viele Geräte einen derartigen Unfall recht gut. Das Bauteil, das hierbei jedoch am anfälligsten ist, das ist nun einmal der Bildschirm. Er erfüllt zwar auch mit Kratzern oder gar Rissen im Glas seine Funktion – doch schön ist anders. Wer von vornherein auf unsere CrystalClear Folie für das Moto G7 Plus vertraut, ist auf der sicheren Seite. Nicht nur genießen die User dank der Folie einen nachweislichen Schutz, sondern sie haben auch immer den vollen Durchblick. Denn die CrystalClear Folie punktet mit einer kristallklaren Optik.
Gute Dualkamera
Was das Moto G7 Plus erfreulicherweise wirklich von seinen Geschwistern abhebt, das ist die Kamera. Die Knipse ist mit zwei Sensoren ausgestattet (16 und 5 Megapixel). Die Blende (f/1.7) lässt relativ viel Licht durch, so dass sich ordentliche Ergebnisse erzielen lassen. Zum Gelingen trägt schließlich auch die optische Bildstabilisierung bei, ein Feature, das gerade die kleineren Moto-Phones vermissen lassen. Dem günstigen Eindruck schließt sich auch die 12-Megapixel-Frontkamera an. Dank des integrierten Blitz’ sollte die Verdunklungsgefahr von Selfies gebannt sein.
Schnellladetechnik, die ihren Namen verdient
Dem Vergleich mit dem Akku des Moto G7 Power kann die Plus-Variante nicht standhalten. Ersteres bringt es auf einen Wert von 5000 mAh. Während wir es im vorliegenden Fall „nur“ mit 3000 mAh zu tun haben. Doch wäre das G7 Plus nicht das G7 Plus, wenn es nicht in einer anderen Disziplin die Nase vorn hätte. Als einziges Gerät aus der Familie benutzt es die „Turbo Charge“ getaufte Schnellladetechnik inklusive 27-Watt-Netzteil. Sehr löblich, dass ein USB-C-Anschluss vorhanden ist. Glaubt man dem Hersteller, dann reichen 15 Minuten Ladezeit, um das Phone anschließend 12 Stunden nutzen zu können. Kleiner, aber verschmerzbarer Wermutstropfen: Ein kabelloses Laden wird nicht unterstützt.
Unter die Haube geschaut
In Sachen Performance läuft das G7 Plus den kleineren Modellen davon. Kein Wunder, denn mit dem Qualcomm Snapdragon 636 (8 Kerne, 1,8-Gigahertz-Taktung) hat es einen besseren Chip unter der Haube. 4 Gigabyte RAM und 64 Gigabyte internen Speicher finden wir allerdings auch bei der regulären Ausführung. Ebenso wie dort lässt sich das Volumen hier mittels Speicherkarte erweitern, ohne dass davon die Dual-SIM-Funktion betroffen wäre.