Schlankes und sicheres Betriebssystem
Android One lautet das Zauberwort für das Nokia 2.2. Das System basiert auf Android 9 Pie und beinhaltet einen zweijährigen Bezug von Android-Updates sowie drei Jahre lang aktuelle Sicherheitspatches auf dem Phone. Nächster Pluspunkt: Der Hersteller hat auf überbordende Anwendungen und Spielereien – die sogenannte Bloatware – verzichtet. Das schont die Ressourcen und kommt dem Betriebsablauf zugute. Für letzteren wurden noch einige Künstliche-Intelligenz-Komponenten eingebaut, die zum Beispiel bei der Fotografie zur Anwendung kommen.
Glanzvolles Design – aber Vorsicht vor Fingerabdrücken
Ein Luxusgerät ist das Nokia 2.2 sicherlich nicht. Muss ja auch nicht sein, wenn Machart und Materialien stimmen. Das Chassis ist aus Polycarbonat gefertigt und besticht durch einen feinen Hochglanzeffekt, der sich auf den ersten Blick nicht vor einer Glas- oder Metalloberfläche verstecken muss. Einziger Nachteil: Auch hier machen sich Fingerabdrücke deutlich bemerkbar. Wer sein Nokia-Handy rundum schützen möchte, sollte es daher in eine mumbi Tasche packen. Wie wäre es etwa mit unserem schicken Handyetui aus echtem Leder? Das Case ist hochwertig und robust gefertigt und verfügt über ein samtig-weiches Innenfutter – der perfekte Aufenthaltsort für das Mobiltelefon. Dank seiner ökonomischen Form lässt sich die Handytasche überall mit hinnehmen und problemlos verstauen.
Aufs Display geschaut
Was die Größe des Nokia 2.2 betrifft, so spielt es im guten Mittelfeld. Mit einer Bildschirmdiagonalen von 5,7 Zoll verdient es das Prädikat „handlich“. Ein OLED-Panel ist in dieser Klasse verständlicherweise nicht vorgesehen, doch schlägt sich die IPS-Mattscheibe auch recht wacker. Die Auflösung beläuft sich auf 720 × 1520 Pixel, was angesichts der Bildschirmabmessung ausreichend ist. Bis auf die untere Begrenzung sind die umlaufenden Ränder angenehm schmal ausgefallen. Eine oben zentral platzierte Notch in Tropfenform fällt zwar ins Auge, lässt sich jedoch verschmerzen. Apropos Ränder: An der linken Seite befindet sich ein Button für den Google Assistant. Dieses kleine Helferlein dient bekanntlich dazu, auf häufig verwendete Dienste schnell und unmittelbar zugreifen zu können.
Egal wie viele Bildpunkte sich unter dem Handy-Screen tummeln: Jedes einzelne Pixel ist schützenswert. Nichts ist störender, wenn der Monitor zerschrammt oder gar zerstört ist. Schon feine Haarkratzer machen sich bemerkbar, wie viel ärger erst ein richtiger Glasbruch! Um die Vorderseite des Nokia 2.2 nachhaltig zu schützen, empfehlen wir daher unsere CrystalClear Schutzfolie. Die Displayfolie bietet einen kristallklaren Durchblick und fällt optisch so gut wie nicht ins Gewicht. Die Montage ist kinderleicht und funktioniert ohne Klebstoff oder sonstige Hilfsmittel. Dieser Umstand garantiert auch, dass sich die Schutzfolie ohne Rückstände wieder entfernen lässt.
Bessere Fotos dank KI
Das Nokia 2.2 verfügt auf der Rückseite über eine 13-Megapixel-Knipse mit einem Blendenwert von f/2.2. Das ist zwar nicht besonders lichtstark, aber da kommt eben die Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel. Die eingebaute KI-Technik produziert mehrere Bilder parallel und vereint die besten Eigenschaften zum optimalen Foto. Mittels intelligenter Rechenleistung soll auch – etwa bei schlechten Lichtverhältnissen – störendes Rauschen reduziert werden. Die Frontkamera löst mit überschaubaren 5 Megapixeln auf.
Performance und Batterie
In der Herzkammer des Nokia 2.2 taktet ein Helio A22 von Mediatek mit 4 Kernen. Es stehen zwei Speichervarianten zur Auswahl: Einmal mit 2 Gigabyte RAM und 16 Gigabyte Speicher und einmal mit 3 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Speicher. Für ein alltagstaugliches Gerät empfiehlt sich durchaus die zweite Variante. Doch selbst dann wird der eine oder andere User dankbar von der Möglichkeit Gebrauch machen, den Speicher auf bis zu 400 Gigabyte hochzuschrauben. Mittelmäßig erscheint auf den ersten Blick der Akk mit seinen 3000 mAh. Freilich: Eingedenk der Tatsache, dass das Nokia 2.2 insgesamt auf kleiner Flamme köchelt, lässt sich mit dieser Batterieleistung einigermaßen auskommen.