Edles Glasgehäuse
Dass das Nokia 4.2 der Mittelklasse angehört, sieht man dem Teil wahrlich nicht an: Das gläserne, abgerundete Gehäuse sowie das nahezu randlose Display schinden erst einmal ordentlich Eindruck. Im oberen Bereich ist eine tropfenförmige Notch untergebracht. Der Fingerabdrucksensor befindet sich auf der Rückseite. Mit den zwei verfügbaren Farbvarianten dürfte ein Großteil der Menschheit auskommen: Schwarz und Pink. Das Nokia 4.2 besitzt seitlich eine eigene Taste für den Google Assistant, jenes digitale und personalisierte Helferlein, das auf Sprachanweisungen reagiert.
Display und Displayschutz
Etwas weniger prächtig verhält es sich mit dem Bildschirm des Nokia-Telefons. Das 5,7 Zoll große Display ist zwar handlich – verfügt jedoch mit 1520 × 720 Pixeln nur über eine gerade noch hinnehmbare Auflösung. Dafür gibt es bei Farben, Kontrasten und Helligkeiten nichts zu beanstanden. Auch die Blickwinkelstabilität kann sich sehen lassen. Übrigens: Wer auf lange Sicht hin immer den vollen Durchblick haben möchte, sollte zu einer mumbi Displayschutzfolie greifen. Auch für das Nokia 4.2 halten wir unseren Klassiker – die CrystalClear Folie – bereit. Dieses Zubehör schützt nicht nur das fragile Glas vor Beschädigungen, sondern punktet zudem mit einer ausgezeichneten Optik.
Hauptkamera und Frontkamera
Für ein Budget-Phone nicht unbedingt zu erwarten: Das Nokia 4.2 ist mit einer Dualkamera ausgestattet. Diese setzt sich aus einer 13-Megapixel-Linse und einer 2-Megapixel-Linse zusammen. Die erste ist mit einer f/2.2-Blende nicht besonders lichtstark, dafür jedoch mit einem Autofokus ausgerüstet. Eine Software soll im Übrigen dafür sorgen, dass die Ergebnisse auch bei schlechten Lichtverhältnissen passabel ausfallen. Dafür schießt der Fotoapparat mehrere Bilder und berechnet aufgrund dieser die optimale Aufnahme. Die 2-Megapixel-Kamera ist wie gehabt für den Bokeh-Effekt, also das Spiel mit der Tiefenschärfe, zuständig. Die Frontkamera löst mit 8 Megapixeln auf und ist sogar mit einem lichtstärkeren Objektiv versehen (Blende f/2.0).
Wer das Nokia 4.2 umfassend schützen will, sollte am besten zu unserer ledernen Tasche greifen. Dieses Etui – aus echtem Rindsleder – ist die optimale Pflege für Gehäuse, Display und Bedienelemente. Das Smartphone verschwindet vollständig im Tascheninneren, das oben durch ein dezentes Band mit Klettverschluss „verriegelt“ wird. Da das Band gleichzeitig mit dem Gerät in die Tasche schlüpft, kann es anhand dieser Lasche auch wieder herausgezogen werden. Das Außenmaterial garantiert einen zuverlässigen, robusten Schutz. Das Innenfutter ist dagegen von samtener Beschaffenheit und daher besonders sanft zur gläsernen Oberfläche des Nokia-Handys.
Das Innenleben des Nokia 4.2
Keine Frage, rein optisch betrachtet ist das Nokia 4.2 ein Glanzstück. Auch die Ausstattung – mit Dualkamera und Google-Assistand-Taste – bietet einigen Komfort. Etwas bescheidener geht es unter der Haube zu. Da offenbart sich nämlich mit dem Snapdragon 439 ein Prozessor für den Hausgebrauch – also kein Chip für überbordende Aktivitäten oder gar Höhenflüge. In Kombination mit 3 Gigabyte RAM verrichtet der Qualcomm-Prozessor aber tadellos seinen Dienst. Nur von grafisch intensiven Spielen oder aufwändigen Apps sollte man vielleicht die Finger lassen. Der Hauptspeicher bietet eine Kapazität von 32 Gigabyte, der Akku beläuft sich auf 3000 mAh (eine Schnellladefunktion ist nicht mit an Bord).