Kupfer und Keramik
Die Aufmachung des Nokia 7 Plus hebt sich wohltuend vom sonst üblichen Einheitsbrei ab. Abgerundete Ecken, Edge-to-Edge-Screen, Alu-Body, Gorilla Glas … alles dreht sich irgendwie im Kreis. Das Nokia-Phone ist zwar auch aus Aluminium gefertigt, fällt aber durch die kupferfarbenen Seitenteile und Highlights ins Auge. Besonders interessant ist die mit einer Keramik-Textur beschichtete Rückseite. Diese Oberflächenbehandlung dürfte manchem mehr zusagen als ein vollständig verglastes Gehäuse. Dank der Beschichtung liegt das Teil nämlich ausgezeichnet in der Hand und hat wenig Neigung zum Rutschen.
Viel Platz fürs Display
Wenn es in haptischer Hinsicht überhaupt Probleme geben könnte, dann nur aufgrund der Größe. Mit seinen 6 Zoll ist das Nokia 7 Plus nur noch bedingt handlich, daran ändert auch das schlanke 18:9-Format nichts. Immerhin wird der zur Verfügung stehende Platz optimal genutzt. Sprich, die Ränder fallen sehr schmal aus, das Display kann sich in voller Pracht entfalten. Dieses löst in Full-HD auf und zwar mit einer Anzahl von 1080 × 2160 Pixeln. Wer auf leuchtende Farben und hohe Kontraste steht, liegt mit dieser Mattscheibe genau richtig. Lediglich die Helligkeit könnte etwas höher ausfallen. Die Darstellung unter direkter Sonneneinstrahlung leidet ein wenig, verdient aber allemal das Prädikat „brauchbar“.
Dem Nokia 7 Plus unter die Haube geschaut
Als Antrieb kommt ein Snapdragon 660 von Qualcomm zum Einsatz. Flankiert wird der leistungsfähige Prozessor von 4 Gigabyte Arbeitsspeicher. Eine Kombination, die nicht so schnell in die Knie gezwungen wird: Reibungsloser Betriebsablauf garantiert. Nicht nur leistungs- sondern begeisterungsfähig ist der Akku mit seinen 3700 mAh. Selbst bei starker Auslastung des Smartphone ist hier ein Betrieb von bis zu 14 Stunden drin. Klasse!
Dual-Kamera mit deutschem Know-how
Als starkes Argument hat HMD Global die prestigeträchtige Firma Zeiss mit ins Boot geholt. Ein Name, der für qualitätsvolle Foto- und Feinmechanik made in Germany steht. Das Ergebnis der Kooperation ist eine Dual-Kamera mit je 12 und 13 Megapixeln. Wie üblich regelt die eine Linse die Weitwinkelaufnahmen, während die andere für den Tele-Bereich zuständig ist. Erwähnenswert ist der doppelte optische Zoom, der entfernte Objekte sauber und scharf heranholt. Hier zeigt sich der Vorteil der mechanischen Vergrößerung gegenüber der Software gesteuerten Hochrechnung des digitalen Zoom. Letzterer simuliert ja lediglich eine Vergrößerung und ist in puncto Schärfe dem optischen Zoom unterlegen.
Ebenfalls überzeugend: Die Selfie-Kamera
Auf einen optischen Bildstabilisator hat das finnisch-deutsche Gespann leider verzichtet. Doch auch ohne diese Hilfe gelingen die Aufnahmen der Dual-Kamera des Nokia 7 Plus zufriedenstellend. Bei Dämmerung stellt sich ein leichtes Bildrauschen ein, das sich jedoch verschmerzen lässt. Auch die 16-Megapixel-Frontkamera darf sich mit dem Namenszusatz Zeiss schmücken und liefert dementsprechend überzeugende Ergebnisse ab.
Durch den Handy-Alltag mit mumbi
Da das Nokia 7 Plus ein durch und durch alltagstaugliches Handy ist, will man es natürlich ständig dabei haben. Das gilt auch für Fahrten mit dem Auto, insbesondere zu unbekannten Zielen. Denn hier kann das Mobiltelefon bevorzugt als Navi eingesetzt werden. Wie das geht, zeigt ein Blick auf das KFZ-Zubehör im mumbi Shop. Verschiedene Arten von Handy-Halterungen sorgen dafür, dass das Gerät fest an der Windschutzscheibe oder am Lüftungsgitter verankert wird. Und auch für die Stromversorgung des 7 Plus ist gesorgt. In bewährter mumbi Qualität bieten wir Ladekabel- und Geräte an, die das Telefon schnell wieder auf Trab bringen oder den reibungslosen Datenaustausch managen.