Display, Material und Verarbeitung
Im Vergleich zum Vorgänger-Modell hat sich das OnePlus 7 nicht großartig verändert. Wie bei jenem befindet sich der Fingerabdrucksensor im Display und am oberen Bildschirmrand prangt eine tropfenförmige Notch. Der Screen selbst erweist sich als ausgereiftes OLED-Panel mit einem Maß von 6,41 Zoll im praktischen Seitenformat 19,5:9. Die Qualität der Darstellung ist dank 2340 × 1080 Bildschirmpunkten über jeden Zweifel erhaben. Aus Glas ist übrigens nicht nur das Display des Handys gefertigt, sondern auch das Heck – edel und schick! Kleiner Wermutstropfen: Die Kamerafassung ragt etwas aus der Kontur hervor und fungiert bisweilen als haptischer Hemmschuh.
Besser im Griff mit einer Handyhülle
Ein ansehnliches Smartphone wünschen wir uns alle. Glas ist zum Beispiel ein ideales Material, um dem Telefon ein hochwertiges „Look and Feel“ zu verpassen. Doch, wie auch wieder einmal das OnePlus 7 beweist: das Zeug ist spiegelglatt und rutscht schnell aus der Hand oder von der Ablage. In beiden Fälle hat sich eine Schutzhülle schon zigfach bewährt. Die mumbi Hüllen helfen, das Phone besser zu handeln und erweisen sich als wirksamer Schutz gegen die alltäglichen Bedrohungen, denen ein Mobiltelefon nun einmal ausgesetzt ist. Mit der schwarzen TPU Schutzhülle für das OnePlus 7 haben wir ein Modell im Angebot, das optisch gut passt.
Sehr gute Dual-Kamera
Zwar hat das OnePlus 7 keine ausfahrbare Kamera (wie das Pro-Modell), aber sehen lassen kann sich die Dual-Knipse allemal. Der Hauptsensor löst mit 48 Megapixeln auf und verfügt über einen optischen Bildstabilisator, die f/1.7-Blende lässt ordentlich viel Licht durch. Der Zweitsensor (5 Megapixel) ist für den Bokeh-Effekt zuständig. Zoom und Weitwinkel sind zwar nicht mit an Bord, dafür schießt das OnePlus 7 selbst in der Dämmerung noch scharfe, detailreiche Fotos. Gerade diese Eigenschaft lassen ja viele – selbst deutlich exklusivere – Smartphones vermissen. Nicht vermisst wird beim OnePlus 7 eine gute Selfiekamera. Die ist nämlich mit von der Partie und löst mit 16 Megapixeln auf.
Spitzen-Performance
In der Öffentlichkeit wird spekuliert, ob es sich beim OnePlus 7 um das schnellst Handy seiner Generation handelt. Nicht ganz zu unrecht! Denn unter der Haube steckt mit dem Snapdragon 855 von Qualcomm eine pfeilschnelle Maschine. Beim Arbeitsspeicher stehen zwei Ausführungen zur Wahl: einmal mit 6, einmal mit 8 Gigabyte. Doch hier dürften die Unterschiede in der Praxis nur minimal ausfallen. Es gib jedenfalls kaum eine App, keine Datei, die das China-Handy auch nur ansatzweise überfordern könnte. Selbst rasante und grafisch aufgemotzte 3-D-Spiele gehen hier ab wie die sprichwörtliche Schmidts Katze.
Viel Speicher – nur nicht erweiterbar
Nanu, wo ist denn die Ausstattung des OnePlus 7 geblieben? Okay, kleiner Scherz – natürlich kommt das gute Stück mit allem Drum und Dran daher. Dennoch müssen die User auf einige altbewährte Dinge verzichten. Dass kein induktives Laden möglich ist – schlucken wir noch. Der Anschluss für die Klinke fehlt – nehmen wir kritisch zur Kenntnis. Dass allerdings kein Slot für eine Speicherkarte vorhanden ist – ist ärgerlich! Wer hier nicht so schnell ans Limit stoßen möchte, sollte sich von vornherein überlegen, ob er die kleinere (128 Gigabyte) oder doch lieber die größere (256 Gigabyte) Speicher-Variante des OnePlus 7 wählt.
Erfreulicher Akku
Die Batterie des OnePlus 7 ist mit 3700 mAh bestens ausgestattet. Tests bescheinigen dem Gerät eine überdurchschnittliche Laufzeit. Selbst das OnePlus 7 Pro kommt hier nicht an die Werte des kleineren Modells heran: Das kommt denn auch sage und schreibe mit einer Ladung bis zu 13 Stunden über die Runden. Wer sein Smartphone im Dauerbetrieb nutzt, kann mit dem OnePlus 7 also definitiv nichts falsch machen!