Von S zu A: Ein Neuanfang
Der Grund für den Namenswechsel erscheint offensichtlich. Galaxy S, das hört sich nach Small an. Und Mini, nun ja, ist halt Mini. Bei so einer Nomenklatur wollen sich durchaus keine positiven Assoziationen einstellen. Dabei hat sich äußerlich und innerlich wenig getan. Das Galaxy A3 (2016) repräsentiert Samsungs mittleres Segment, das sich als besagter Mini-Reihe großer Beliebtheit erfreute.
Das hat Klasse: Design und Gehäuse
Das Galaxy A3 (2016) übt sich in Bescheidenheit. Über eine Diagonale von 4,7 Zoll erstreckt es sich in der Hand des Users. Keine Lust auf sperrige Phablets? – dann liegt hiermit eine Alternative vor. Positiv fällt das schlanke, leichte Design auf. Diesen Eindruck bekräftigen auch Material und Verarbeitung. Die seitlich abgerundete Alu-Gehäuse wirkt hochwertig und stellt in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit dar. Front und Heck sind mit Gorilla-Glas bedeckt, auch hier zeigt sich Samsung also ganz up to date. Unterm Strich legen die Südkoreaner mit dem nobel anmutenden Body ein kleines Flaggschiff vor.
Etwas vorwitzig: Die Kamera
Das überzeugende Gesamtdesign erhält einen Punkt Abstrich. Die Kameralinse lugt nämlich aus der Rückseite hervor. Aufgrund dieser erhabenen Stellung sind Kratzer vorprogrammiert. Die Hauptkamera knipst mit 13 Megapixeln und schlägt sich unter normalen Umständen gut. Das heißt: Es darf nicht zu dunkel sein und die Motive sollten nicht wie ein Blitz durchs Bild flitzen. Letzteres, weil man auf einen optischen Bildstabilisator verzichtet hat. Um verwackelte Fotos zu vermeiden, empfiehlt sich also ein sicheres Händchen. Profis spricht der Fotoapparat des Galaxy A3 (2016) nicht an. Dazu sind schlicht und einfach zu wenige manuelle Einstellmöglichkeiten vorhanden. Die 5 Megapixel starke Frontkamera bietet Selfie-Fans alles, was sie brauchen. Auch hier lassen sich ordentliche Ergebnisse erzielen.
Leistung und Ausdauer
Defizite gibt es beim Fingerprintsensor oder der Schnellladefunktion hinzunehmen. Beide Features haben im Galaxy A3 (2016) keinen Platz gefunden und bleiben wohl „den Großen“ vorbehalten. Dafür spendiert Samsung einen Steckplatz für die microSD-Karte. Damit lässt sich der Speicherplatz bis auf 128 Gigabyte erweitern.
Unter der Haube werkelt der hauseigene Vierkern-Prozessor Exynos 7578, unterstützt von 1,5 Gigabyte Arbeitsspeicher. Wer nicht in einer Tour Höchstleistungen von seinem Handy erwartet, ist damit ausreichend bedient. Alltägliche Anwendungen laufen unter diesen Voraussetzungen einwandfrei und flüssig. Freilich dürfen es nicht zu viele auf einmal sein.
Ein etwas längerer Atem hätte dem Galaxy A3 (2016) gut getan. Die Kapazität von 2.300 mAh lässt sich doch spürbar schnell ausreizen. Vielnutzer, Dauersurfer und Nonstop-Gamer sollten hier also ein wachsames Auge drauf haben!
Mit Hülle rundum geschützt
Gerade aufgrund der vorwitzigen Kamera bietet sich für das Galaxy A3 (2016) eine Schutzhülle an. Sonst sind entweder Knipse oder Unterlage bald durch Kratzer verunstaltet. Die mumbi TPU Schutzhüllen sind einfach zu montieren und erweisen sich als optimale Pflege fürs Smartphone. Aufgrund ihrer guten Griffeigenschaften bleibt das Gerät da, wo es hingehört – in der Hand. Alleingänge des zwar edlen aber auch etwas schlüpfrigen Handys lassen sich so unterbinden.
TPU ist ein Kunststoff, der auch nach längerer Gebrauchszeit seine Materialeigenschaften beibehält. Dazu gehören Stabilität und Flexibilität. Die Hülle passt sich nahtlos dem Umfang des Galaxy A3 (2016) an. Gleichzeitig sitzt sie wie angegossen und leiert nicht aus. Nicht zu vergessen: Die TPU Schutzhüllen von mumbi sind frei von störendem Gummigeruch.