Glanzvolles Gehäuse
Auch wenn Samsung einige edle Premium-Handys am Start hat: es sind eher die Geräte der Mittelklasse, mit denen die Koreaner Furore machen. Da muss es dann auch nicht immer ein gläserner oder metallener Body sein. Dass ein Plastikgehäuse ebenso klasse aussehen kann, beweist das Galaxy A41. Das Chassis ist einwandfrei verarbeitet und schmiegt sich dank seitlicher Wölbung förmlich in die Handfläche. Das Auge erfreut sich an der glänzenden Oberfläche, auf der das Licht in verschiedenen Farbtönen spielt. Leider ist der glattgehobelte Kunststoff anfällig für Kratzer und Fingerabdrücke. Daher: besser nur mit Handytasche oder Schutzhülle zu verwenden!
Display in gewohnter Samsung-Qualität
Schützendes Zubehör empfehlen wir auch für das Display von Samsungs Galaxy A41. Die Mattscheibe macht sich in der Diagonalen ganze 6,1 Zoll lang. Dass Länge nicht alles ist, beweist Samsung seit jeher. Und so ist auch das Galaxy-Handy mit einem Super-AMOLED-Screen ausgestattet. Dass bei einer Auflösung von 2400 × 1800 Pixel (natürlich in FullHD+) nichts schiefgehen kann, versteht sich von selbst. Die Dichte der Bildpunkte schwingt sich empor zu 431 ppi. Abgerundet wird der superbe Eindruck von ausgewogenen Kontrasten und brillanten Farben.
Immer ein kristallklarer Durchblick
Eine mumbi Displayschutzfolie bietet ungetrübte Freude am Bildschirm. Mittels Folie lassen sich die Fährnisse des Handyalltags leicht umschiffen. Das betrifft Kratzer und Macken bis hin zum kompletten Glasbruch. Die CrystalClear Folie von mumbi vereint zwei wesentliche Eigenschaften: Pflege und Optik. Das hauchzarte Zubehör sorgt für einen verlässlichen Schutz der gläsernen Front. Die im Namen enthaltene Eigenschaft ist sprichwörtlich zu nehmen. Der kristallklare Durchblick verschleiert nichts und bietet Bildschirmgenuss in Reinkultur. Ebenso empfehlenswert ist die AntiReflex Folie für das Galaxy A41. Sie wirkt störenden Reflexionen entgegen und lohnt sich vor allem bei starker Sonnen- oder Lichteinstrahlung.
Haupt- und Frontkamera
Eine Triple-Kamera schmückt die Rückseite des Galaxy A41. Innerhalb des Foto-Settings sticht vor allem die 48-Megapixel-Linse heraus (Blende f/2.0). Das Teil schießt scharfe Fotos und bannt jede Menge Details aufs Bild. Die farbliche Intensität fällt sehr hoch aus – was bisweilen etwas unnatürlich wirkt. Bei schwachem Umgebungslicht gibt sich die Kamera redlich Mühe. Doch je dunkler das Ambiente, desto schwammiger Farben und Konturen. Schade: ein Teleobjektiv ist nicht mit an Bord. Dieses Manko müssen denn die anderen Bestandteile wettmachen. Da ist zum einen die Ultraweitwinkel-Kamera sowie zum anderen die obligate Bokeh-Linse. Beide machen einen ordentlichen Job, reichen aber freilich nicht an die Güte der Hauptkamera heran. Nicht zu vergessen: die Frontkamera, die mit 25 Megapixeln auflöst. Sie verbirgt sich in der tropfenförmigen Notch, mittig am oberen Bildschirmrand, und knipst Selfies, mit denen man sich durchaus sehen lassen kann.
Die inneren Werte: Prozessor, Speicher, Akku
Im Maschinenraum des Galaxy A41 taktet der Helio P65 von Mediatek. Ehrlich gesagt zählt dieser Chip zu den schwächeren Komponenten des Korea-Handys. Da fallen auch die 4 Gigabyte Arbeitsspeicher kaum ins Gewicht. Unterm Strich könnte das Arbeitstempo flotter vonstatten gehen. Apps haben mitunter Startschwierigkeiten und mit aufwändigen Spielen und Mehrfachbedienungen sollte man das Galaxy-Phone auch nicht malträtieren. Zufriedenstellend fällt der Hauptspeicher mit seiner Kapazität von 64 Gigabyte aus. Eine Erweiterung ist mittels Speicherkarte machbar. Positiv zu erwähnen: auch mit Speicherkarte bleibt die Dual-SIM-Funktion gewährleistet. Was Ladung und Laufzeit angeht, so haben wir einen Akku mit 3500 mAh vorliegen. Das reicht bei moderatem Umgang für gute 11 Stunden Betrieb. Im Lieferumfang enthalten ist ein Schnelllade-Netzteil mit einer Leistung von 15 Watt.