In jeder Hinsicht erlesen: das Display
Ambitioniert ist das Zugpferd aus Samsungs A-Riege, keine Frage! Es zieht nicht nur am Galaxy A51 vorbei, sondern hat auch im Vergleich zum Vorgänger Galaxy A70 zugelegt. Das zeigt sich vor allem an dem Super-Amoled-Display. Die Mattscheibe erfüllt mit einem Zollmaß von 6,7 selbst höchste Ansprüche. Selbiges gilt für Helligkeit, Farben und Kontraste – sehr hell, sehr bunt und sehr ausgewogen. In puncto Auflösung schüttelt das Handy 2400 × 1080 Bildpunkte aus dem Ärmel, Full HD+ versteht sich. Das ergibt eine achtbare Pixeldichte von 395 ppi. Wer genau hinschaut, erkennt einen schmaleren Rahmen als in der Vergangenheit. Die störende Notch hat im Hause Samsung ausgedient. Stattdessen ziert die Frontkamera in Form eines dezenten Lochs den oberen Rand des Handymonitors. In der Kategorie Diplayschutz finden Sie unsere CrystalClear und AntiReflex Folien. Sollte es keinen Bestand geben, so können Sie dennoch vorbestellen. Die Lagerfächer werden dann umgehend aufgefüllt.
Magnet KFZ Zubehör für Samsungs Galaxy A71
Um im Auto das Galaxy A71 im Blick, die Hände aber am Lenker zu haben, präsentieren wir ein praktisches Zubehör: die mumbi Universal KFZ Handy Magnethalterung. Dieses kleine Helferlein hat den Vorteil, dass Front und Rahmen des Gerätes von der Montage völlig unbeeinträchtigt bleiben. Die Magnethalterung wird einfach ins Lüftungsgitter des PKW gesteckt. Als Gegenpol kommt ein dünnes Metallplättchen auf die Rückseite das Galaxy-Smartphones. Wahlweise lässt sich das Plättchen auch auf dem Akku oder inwendig auf die Akku-Abdeckung aufbringen – dadurch bleibt es komplett verborgen. Die PKW Handyhalterung von mumbi ist eine schlanke Lösung und bietet während der Fahrt einen sicheren Halt.
Lässt jeden Regenbogen vor Neid erblassen: das Gehäuse
Eingepackt ist das Galaxy A71 in ein schillerndes Kunststoffgehäuse. Das wirkt freilich nicht ganz so edel wie ein Body aus Metall. Doch hat der Hersteller der Hülle ein besonderes Finish verpasst, welches das Teil buchstäblich zum Strahlen bringt. Die Farben changieren im Licht und treiben dem Betrachter Freudentränen in die Augen. In hiesigen Breitengraden sind die Varianten Prism Crush Black (Schwarz), Prism Crush White (Weiß) und Prism Crush Blue (Blau) erhältlich. Dass die glatte Plastikoberfläche Fingerabdrücke magisch anzieht, wollen wir allerdings nicht verschweigen. Einen Abstrich gibt es ebenso für die Sicherheit: ein extra Schutz vor Wasser und Staub ist leider nicht vorgesehen.
Die Ausstattung des Galaxy A71 im Detail
Dass das Samsung-Flaggschiff rundherum einen tollen Eindruck macht, liegt nicht zuletzt an den inneren Werten. Von Haus aus ist Android 10 installiert – ein zeitgemäßes, flottes Betriebssystem. Dass der Hersteller einen Kopfhörer-Anschluss berücksichtigt hat, muss lobend erwähnt werden. Gerade dieses liebgewonnene Feature fehlt oft in der Premium-Klasse, ist jedoch in der Budget- oder Mittelklasse noch verbreitet anzutreffen. Dank des Infinity-O Bildschirms ist der Fingerabdrucksensor nun Teil der Mattscheibe. Dort reagiert er allerdings mittelmäßig: hier ist durchaus noch Luft nach oben.
Batterie, Prozessor, Speicher
Ein 4500 mAh starker Akku in der der Mittelklasse? Warum nicht, das Galaxy A71 beweist es! Dauernutzer und Vielbeschäftigte kommen dank dieses Kraftwerks locker über den Tag. Die Laufzeiten im Test schwanken – je nach Auslastung – zwischen 10 und 11 Stunden. Obenauf gibt es noch ein Netzteil zum Schnellladen mit einer 25-Watt-Leistung. Unter der Haube takte der Snapdragon 730 von Qualcomm. Der Chip legt sich ordentlich in die Seile und schafft eine reibungslose und schnelle Arbeitsumgebung. Der Hauptspeicher umfasst satte 128 Gigabyte. Wem das nicht reicht, der hat die Möglichkeit mittels microSD-Karte 512 Gigabyte herauszuholen.
Quad-Fotoapparat
Die Kamera des Galaxy-Handys mit insgesamt 4 Objektiven kann sich sehen lassen. Dabei sticht zuerst die Hauptkamera mit 64-Magepixel-Auflösung und F1.8-Blende heraus. Daneben gibt es noch je eine Linse für Ultraweitwinkel- und Makroaufnahmen. Abgerundet wird das Setting durch eine Bokeh-Linse, die sich bei Porträtaufnahmen rentiert. Die Aufnahmen gefallen durch die Bank weg durch Schärfe und viele Details. Besonders mit dem Makroobjektiv lassen sich spannende Eindrücke erzielen. Freilich gilt die Qualität vorrangig für Tagesaufnahmen. Bei dämmerigen Lichtbedingungen nimmt die Güte der Fotos sichtbar ab.