Gelungene Ausstattung (mit einer Lücke)
NFC (Near Field Communication) ist eine weitere nützliche Einrichtung auf dem Galaxy A72. Diese Technik wird vor allem für kontaktloses Bezahlen oder für den Datenaustausch mit anderen NFC-Geräten benutzt. Natürlich darf auch Bluetooth nicht fehlen: und zwar in der 5er-Version. Wichtig ist auch die Option auf 2 SIM-Karten (Dual-SIM). Leider vermissen wir den 5G-Support, den beispielsweise das Galaxy A54 5G bietet. Unverständlich, warum der Hersteller in ein und derselben Geräteklasse mit zweierlei Maß misst …
Bravo, Samsung – für dieses erstklassige Display
Uneingeschränktes Lob gibt es für das OLED-Display des Galaxy A72. Bei der Bildschirmdiagonale hat sich Samsung keinen Zwang angetan – und sie bis auf 6,7 Zoll ausgereizt. Diese schiere Größe wird gut ausgefüllt. Unter dem Glasdeckel versammeln sich 2400 × 1080 Pixel dicht an dicht und sorgen für schärfste Darstellungen. Auch Farben, Helligkeit und Kontraste können Topwerte für sich verbuchen. Eine Bildwiederholrate von 90 Hz lässt sämtliche Inhalte äußerst geschmeidig ablaufen. So muss das sein!
Wie kann ich mein Display schützen?
Jeder Handy-Screen verdient eine zuverlässige Schutzfolie. Noch dazu, wenn es sich wie hier um eine erlesene Mattscheibe im XXL-Zuschnitt handelt. Mit der mumbi CrystalClear Folie stellen wir dem Galaxy A72 den idealen Partner an die Seite. Die Displayfolie beugt nicht nur Kratzern und Rissen vor. Auch Fingerabdrücken oder Verschmutzungen schiebt sie einen Riegel vor. Ihre große Beliebtheit resultiert aus ihrer Unauffälligkeit. Nahezu unsichtbar versiegelt sie das Glas und bietet einen kristallklaren Durchblick aufs Geschehen. Einwände gegen das dezente und hilfreiche Zubehör gibt es keine. Nur dort, wo es fehlt, wird es bisweilen schmerzlich vermisst. Nämlich immer dann, wenn der ungeschützte Bildschirm einen Schaden erleidet …
Was leistet die Quad-Kamera?
Fotofreunde aufgepasst! Das Galaxy A72 verfügt über einen vierfachen Fotoapparat. In dessen Zentrum sitzt die 64-Megapixel-Hauptkamera, die von 3 Trabanten umkreist wird: einer Ultraweitwinkel-, einer Makro- und einer Telelinse. Besonders das Teleobjektiv mit seinem 3fach optischem Zoom ist erwähnenswert. Hier grenzt sich das Gerät wirkungsvoll gegen seine Mitbewerber ab. Auch der optische Bildstabilisator der Hauptkamera ist uns ein Lob wert. Eingedenk dieser Highlights schießt der Apparat tolle Bilder. Vorausgesetzt, das Licht spielt mit. Wenn sich die Dämmerung herabsenkt oder eine Wolke die Sonne verdunkelt, wird es schon kritischer. Hier kann das A72 eben doch nicht mit Samsungs Highend-Smartphones mithalten.
Ein Akku, der die Muskeln spielen lässt
Eine Binsenweisheit: Der Akku ist oftmals das Zünglein an der Waage. So auch beim Galaxy A72. Wen das Gerät bisher noch nicht restlos überzeugte, der muss sich hier geschlagen geben. Mit seinen 5000 mAh überrundet das A72 das Vorgängermodell A71 ebenso wie das Galaxy A52. Letzteres verfügt auch nicht über das 25-Watt-USB-C-Netzteil, an das der Hersteller im vorliegenden Fall gedacht hat. In der Praxis zeigt die Batterie einen langen Atem. In entsprechenden Belastungstests pendelte sich das Telefon bei Laufzeiten zwischen 11 und 14 Stunden ein. Wohlgemerkt Belastungstests! Bei moderater Nutzung wird eventuell nur alle 1 bis 2 Tage eine Aufladung fällig. Die geht dank Schnellladetechnik flott über die Bühne. Schon nach einer viertel Stunde zeigt der Ladestand rund 25 Prozent an.