Samsungs A-Klasse
Mit seiner A-Reihe erzielt Samsung bereits seit mehreren Jahren achtbare Erfolge. Hier werden Smartphones zu annehmbaren Konditionen vorgelegt, die gleichzeitig mit Design und Technik überzeugen können. Es wäre jammerschade gewesen, hätte sich der Produzent gegen den Launch des A8 (2018) in hiesigen Gefilden entschieden. Aber Entwarnung: Diesseits und jenseits des Weißwurst-Äquators und bis rauf zur Waterkant dürfte das Handy die User begeistern.
Handlich gebautes Handy
Unglaublich, aber wahr: Wie so manch anderes Budget-Phone läuft das A8 (2018) den großen Modellen den Rang ab. Na ja, immerhin fast, wie wir noch sehen werden. Aber optisch ist ihm seine Verwandtschaft zu Samsungs Top-Geräten wie dem Galaxy S9 schon anzumerken. Mit einer Diagonalen von 5,6 Zoll schwingt sich das Teil zu einer erfreulichen Größe auf. Dabei erstreckt sich das Display im handlichen 18,5:9-Seitenverhältnis. Die Ränder hätten vielleicht noch eine Spur schmaler ausfallen können. Doch ist das Kritik auf hohem Niveau. Nichts zu meckern gibt es beim Fingerabdrucksensor. Dieser befindet sich auf der Rückseite, und zwar nicht neben, sondern unter der Kamera. Dort ist er praktisch mit dem Zeigefinger zu erreichen.
Optik: Darstellung und Kamera
Das AMOLED-Display des Galaxy A8 (2018) versammelt 2220 × 1080 Pixel unter seiner Glasabdeckung. An Samsungs Bildschirmen gibt es selten etwas auszusetzen. Im Gegenteil, einmal mehr punktet der Screen mit hohen Kontrasten, überdurchschnittlicher Helligkeit und einer lebensechten Farbpalette.
Dual-Kamera für den Frontaleinsatz
Wenn von Optik die Rede ist, landet man automatisch beim Fotoapparat. In dieser Disziplin rüstet Samsung nun auch die A-Modelle auf. So punktet das Galaxy A8 (2018) mit der fast schon obligatorischen Dual-Kamera. Freilich hat man hier den Spieß umgedreht und die Doppel-Knipse auf der Vorderseite platziert. Die beiden Sensoren (16 und 8 Megapixel) laden zu Experimenten mit Tiefenschärfe und Bokeh-Effekten ein. Das verspricht gelungene Porträtaufnahmen und interessante Selfies.
Konventioneller verhält sich die rückseitige 16-Megapixel-Hauptkamera. Der Blendenwert von f/1,7 ist jedenfalls nicht der Weisheit letzter Schluss … bei guten Lichtverhältnissen reicht es für schöne Ergebnisse. Doch in der Dämmerung nimmt die Bildqualität spürbar ab.
Prozessor, Speicher und Speichererweiterung
Werfen wir einen Blick unter die Motorhaube: Dort werkelt mit dem Exynos 7885 ein Prozessor, der allen tagtäglichen Aufgaben bestens gewachsen ist. Auch aufwändigere Apps oder Spiele zwingen den Chip nicht so schnell in die Knie. Der interne Speicher beläuft sich auf 32 Gigabyte, wovon rund ein Drittel von Haus aus belegt sind. Wer mit dem verfügbaren Platz nicht auskommt, hat die Möglichkeit mittels Karte mehr Speicher zu verbauen. Dazu existiert ein Steckplatz, der entweder eine Speicherkarte oder eine zweite SIM-Karte aufnehmen kann.
Aufladen mit dem mumbi Datenkabel
In leistungstechnischer Hinsicht bleibt abschließend noch die Akku-Laufzeit zu loben. Denn hier beweist das A8 (2018) einen langen Atem. Rund 12 Stunden kommt das Handy mit einer Ladung über die Runden – ein Wert, den selbst Samsungs Top-Flaggschiffe nicht so ohne Weiteres erreichen.
Und geht es dann doch ans Aufladen, geht das am besten mit unserem USB 3.1 Daten- und Ladekabel (USB A Stecker auf USB C Stecker). Die 1 Meter lange Strippe bietet genug Spielraum für den großräumigen Einsatz. Ein flexibler Aramid-Mantel umhüllt die Leitung; ein Knickschutz verhindert zudem den gefürchteten Kabelbruch. Egal, ob es um Datentransfer oder Aufladen geht: Ruck, zuck verbindet das mumbi Ladekabel das Smartphone mit Laptop oder PC und lässt die Säfte fließen.