Handliches Alu-Smartphone
Trotz des Etiketts „Einsteigerhandy“ lassen Design und Verarbeitung des Galaxy J3 (2017) nichts zu wünschen übrig. Das Gehäuse aus Aluminium mit dezent abgesetztem Kunststoff-Rand am oberen Ende macht einen hochwertigen Eindruck und liegt gut in der Hand. Die Ähnlichkeit mit dem größeren Bruder, dem Galaxy J5, ist freilich nicht zu leugnen. Die Bildschirmdiagonale ergibt einen Wert von 5 Zoll, wir haben es also nicht unbedingt mit einem sehr großen Handy zu tun. Das dürfte all diejenigen freuen, die sich gegen den Trend zu immer größeren Dimensionen stellen. Ein Mobiltelefon ist letztendlich ein Mobiltelefon. Für alles andere gibt es bekanntlich Tablets oder Notebooks.
Der Screen des J3 (2017) löst mit 1280 × 720 Pixeln auf. Für einen 5-Zöller geht das völlig in Ordnung; die Darstellung ist hinreichend scharf, auch Farben und Kontraste machen einen guten Eindruck. Die Grenzen des Galaxy J3 (2017) zeigen sich indes angesichts der Display-Helligkeit. Diese fällt nicht besonders hoch aus, was gerade im Sommer zu einer schweren Lesbarkeit führen kann. Bis zu einem gewissen Grad lässt sich diesem Problem mit der AntiReflex Folie von mumbi entgegenwirken. Die Folie weist eine entspiegelte Oberfläche auf und ermöglicht dadurch ein besseres Ablesen des Handymonitors. Auch sonst lohnt sich der Einsatz dieser Folie: Sie deckt passgenau die Front des Galaxy-Smartphones ab und lässt sich bequem montieren, – ganz ohne Klebstoff. Auf die Art genießt das Display einen zuverlässigen Schutz vor Glasbruch und Kratzern und Macken.
Der Akku geht mit 2400 mAh ins Rennen. Hinsichtlich der Hard- und Software des Geräts eine ausreichende Ressource. Wer das Phone nicht bis an die Grenzen der Belastbarkeit bringt, dürfte damit bequemen einen Tag oder länger haushalten können. Wer ein Ladegerät für das Galaxy J3 (2017) sucht, der wird im mumbi Shop fündig.
Prozessor und Speicher
Im Maschinenraum des Galaxy J3 (2017) taktet ein Exynos 7570 mit vier Kernen und einer Rate von 1,4 Gigahertz. Dazu gibt es einen 2-Gigabyte-Arbeitsspeicher. Der Prozessor sorgt für genügend Dampf unter der Haube, um sämtliche Alltagsroutinen abwickeln zu können. Der Betriebsablauf ist flüssig, auch Apps starten recht fix. Bei einem Speicherplatz von 16 Gigabyte ist sicherlich noch Platz nach oben, aber das lässt sich locker mit einer microSD-Speicherkarte bewerkstelligen. Positiv erwähnt werden muss nicht zuletzt die Dual-SIM-Fähigkeit des Samsung Galaxy J3 (2017). Hier steht tatsächlich ein Steckplatz zur Verfügung, der neben einer Speicherkarte das Einlegen einer zweiten SIM-Karte ermöglicht. Das erspart den Usern die lästige Entweder-Oder-Entscheidung.
Akzeptable Haupt- und Frontkamera
Die 13-Megapixel-Kamera bietet keine allzu großen Überraschungen. Zu der passablen aber unspektakulären Auflösung gesellt sich ein ordentlicher Blendenwert von f/1.9. Mit dieser Kombination gelingen gute Aufnahmen. Wenigsten, solange die Sonne vom Himmel lacht. Fotos zur Dämmerstunde oder gar in der Finsternis sind weniger überzeugend. Hier macht sich doch ein stärkeres Bildrauschen bemerkbar. Die Frontkamera mit 8 Megapixeln ist in der Klasse, in der sich das J3 (2017) bewegt, ebenfalls brauchbar.