Format und Größe: gut für Hand und Hosentasche
Mit seinen 5,7 Zoll im Format 18:9 bietet das Xperia L3 nahezu die perfekte Größe. Das Teil lässt sich gut in der Hand halten und auch noch bequem in der Hosentasche verstauen. Ein Merkmal, das auf das extrem lange Xperia 10 oder 10 Plus (beide 21:9-Format) nicht so ohne weiteres zutrifft. Diese haben hingegen den Vorteil, dass die Ränder schmaler als beim L3 ausfallen. Die verfügbaren 1440 × 720 Pixel zaubern zwar keine Wunder auf die Mattscheibe, aber doch eine ordentliche Darstellung.
Der Monitor wird nicht von irgendeinem Glas abgedeckt, sondern von Gorilla Glas 5. Hier hat Sony also nicht den Rotstift angesetzt. Gut so, denn das Material ist ja als sehr robust bekannt. Dennoch: Noch umfassender lässt sich die gläserne Front des Xperia L3 mit einer mumbi Displayschutzfolie absichern. Dann stellt sich nämlich gar nicht erst die Frage, wie verlässlich das „affenstarke“ Glas im Ernstfall nun wirklich ist. Mit der CrystalClear Folie für das Xperia-Handy erhalten unsere Kunden alles, was sie sich wünschen: einen nachhaltigen Schutz in Kombination mit superben optischen Eigenschaften. Denn die Folie hält, was der Name verspricht. Sie bietet einen kristallklaren Durchblick auf den Screen und lässt Farben und Details originalgetreu hervortreten.
Ein Vorteil: das Polycarbonat-Gehäuse
Mittlerweile muss man es ja schon als einen Vorzug der sogenannten Einsteigerklasse vermerken: Das L3 kommt weder in einem veredelten Metall-Body daher, noch ist es in ein rundum verglastes Gehäuse gesteckt worden. Stattdessen haben wir es mit einem Chassis aus Polycarbonat zu tun. Dieser hochwertige Kunststoff hat den Vorteil, dass er Fingerabdrücke nicht so penetrant abbildet, wie die genannten Edelmaterialien. Ebenfalls positiv: der Stoff verfügt über einen leichten, natürlichen Widerstand, – auf die Art und Weise rutscht das Smartphone nicht so schnell aus der Hand.
Einsteiger-Chip: schont die Ressourcen
Zu Android 9 Pie hat es beim Xperia L3 nicht gereicht, stattdessen müssen sich die User mit Android 8.1 Oreo begnügen. Warum das Telefon beim Betriebssystem zurückliegt, macht ein Blick unter die Motorhaube deutlich. Hier taktet der Mediatek 6762, der in Sachen Performance nicht mit den Leistungen der Snapdragon-Prozessoren der Xperia-10-Reihe mithalten kann. Wer also meint, mit dem Xperia L3 eine Spielekonsole im Hosentaschenformat zu haben, muss sich unter Umständen auf eine Enttäuschung gefasst machen. Andererseits, hält sich die Performance in Grenzen, schont das den Stromverbrauch. Für die Kernaufgaben eines Smartphones – Telefonie sowie Kommunikation online und offline – ist das Xperia L3 also recht gut aufgestellt. Der Arbeitsspeicher bringt 3 Gigabyte auf die virtuelle Waage, der Gerätespeicher beläuft sich auf 32 Gigabyte.
Hier steckt Potential drin: der Akku
Für den langen Atem des Xperia L3 sorgt ein Akku mit einer Kapazität von 3300 mAh. Dieser Wert hört sich bereits gut an, doch wie praxistauglich ist die Batterie wirklich? Dazu sei auf den sonstigen Leistungsumfang des Geräts verwiesen, der sich, wie gesagt, nicht auf dem allerhöchsten Niveau abspielt. Besonders das (durchschnittliche) Display dürfte nicht allzu viel Strom verbrauchen. Ergo verspricht der Akku ein langes Durchhaltevermögen. Zur Batterieschonung setzt Sony überdies auf eine adaptive Ladetechnologie. Damit will der Hersteller einer Überbelastung während der Aufladung entgegenwirken.
Mit an Bord: ein zweifacher Fotoapparat
Eine Dualkamera erwarten wir im vorliegenden Segment nicht unbedingt. Um so schöner, dass Sony daran gedacht hat. Die Knipse löst einmal mit 13 Megapixeln, einmal mit 2 Megapixeln auf, eine Kombination, die für interessante Schärfe/Unschärfe-Effekte sorgt. Klar: Auf weitere raffinierte Foto-Highlights müssen wir verzichten, aber das ist angesichts des Budgets auch nicht zu erwarten. Wie bei der Xperia-10er-Serie bietet die Frontkamera 8 Megapixel Auflösung.