Es geht auch ohne Notch
Ob das Xperia XZ3 besonders innovationsstark ist, das sei dahingestellt. Zum einen behält das Handy viele Tugenden des Vorgängermodells Xperia XZ2 bei. Zum anderen aber bietet es wenige Überraschungen oder technische „Erweckungsmomente“. Was jedoch für das Gerät spricht, das ist der Verzicht auf die nur allzu gängige Notch. Hier haben wir wirklich noch einen reinen Screen ohne die diskutable Scharte am oberen Rand.
Toller Look, schönes Feeling
Generell fällt das Design-Urteil für Sonys Vorzeigemodell wohlwollend aus. Das allseitige Glasgehäuse ist ausgezeichnet verarbeitet und liegt ebenso in der Hand. Das Teil wirkt nicht mehr so eckig, wie es früher einmal typisch für Sony war. Abgerundete Konturen vermitteln eine angenehme Haptik. Die verfügbaren Farben – neben Schwarz – sind: „Silver White“, „Forest Green“ und „Bordeaux Red“. Wie es sich für einen Glasbaustein gehört, spielt das Licht in allerlei bunten Nuancen über den Body, – was klasse aussieht!
Vorhang auf für einen Handymonitor der Extraklasse
Viele Anwender benutzen ihr Handy bekanntlich als Multimedia-Maschine. Spiele, Videos und Fotos sind ihr bevorzugter Tummelplatz. Eben diese Zielgruppe wird mit dem Xperia XZ3 bestens bedient. Der OLED-Bildschirm bietet vom tiefsten Schwarz bis zu den knalligsten Farben eine sehr ausgewogene Palette. Diese Farbenpracht kann sich denn auch auf der 6 Zoll großen Mattscheibe herrlich entfalten. Das gilt nicht zuletzt für die 2880 × 1440 Bildpunkte, die eine gestochen scharfe Auflösung auf die Glotze zaubern. So macht Multimedia Spaß!
Starkes Handy, starkes Zubehör
Das Display und seine Pixel: Wer daran lange Freude haben möchte, sollte zu einer Schutzfolie greifen. Denn nur mit einer Displayfolie bleibt die gläserne Abdeckung sicher vor Macken, Kratzern und Flecken geschützt. Doch auch anderes Zubehör hilft, die Lebensdauer des Sony Xperia XZ3 zu verlängern. Im mumbi Shop bieten wir viele nützliche Accessoires. Das reicht von Taschen bis hin zu KFZ- und Ladezubehör für das japanische Highend-Smartphone.
Flott performt, aber kurze Laufzeit
In Sachen Prozessor lässt Sony nichts anbrennen. Mit dem Snapdragon 845 von Qualcomm kommt ein zugkräftiger Chip zum Einsatz, der von 4 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Ein schlagkräftiges Duo, das alle Anwendungen mit flotter Geschwindigkeit ausführt. Der interne Speicher beläuft sich auf 64 Gigabyte, ist aber dank microSD-Karte noch ausbaufähig.
Schauen wir uns die Batterie an, wird unsere Begeisterung doch merklich gezügelt. Allein der Wert von 3300 mAh verspricht schon keine Höchstleistung. Tatsächlich wird bei starker Auslastung und Vollzeitbetrieb noch nicht einmal annähernd die 10-Stunden-Marke erreicht. Da haben die hochklassigen Modelle der Mitbewerber teilweise deutlich mehr Ausdauer.
Hochwertiger Fotoapparat wie gewohnt
Im Vergleich zum XZ2 hat Sony nur sehr wenig an der Kamera gebastelt. War vielleicht auch nicht zwingend nötig, denn bereits das Vorgängermodell konnte ja in dieser Disziplin überzeugen. Dass die Japaner mit dem XZ3 nicht auf den Zug der Dual- und Triple-Kameras aufgesprungen sind, sei nur am Rande erwähnt.
Die 19-Megapixel-Hauptkamera liefert vorzeigbare Ergebnisse. Farben und Details erreichen ein überdurchschnittliches Niveau. Erfreulicherweise kommt diese Qualität auch bei Dämmerlicht nichts ins Straucheln. Selbst bei schattigen Lichtverhältnissen lassen sich in den Aufnahmen noch viele feine Details ausmachen; die Neigung zum Bildrauschen hält sich in Grenzen. Und wer sich und seine Lieben gerne in Szene setzt, dem steht eine 13-Megapixel-Frontkamera (inklusive Weitwinkel-Funktion) zur Verfügung.