Veröffentlichungs-Strategie: Viel hilft viel!
Die Redmi-Reihe aus dem Hause Xiaomi kann bereits auf eine lange Liste von Geräten zurückblicken. Und auch das Note 8 kommt, wie so häufig, nicht allein daher. Neben dem regulären Modell hat man auch noch die Varianten Note 8 Pro und Note 8T lanciert. Dass Xaomi mehr und mehr Handys in Europa veröffentlicht, ist eine klare Ansage an Samsung, Huawei & Co. – denen man offenbar nicht kampflos das Feld überlassen möchte. Wie immer bei China-Handys gilt, dass man sich als Europäer die für den europäischen Markt bestimmten Modelle zulegen sollte. Denn die original chinesischen Ausführungen richten sich nach den Mobilfunkstandards im Reich der Mitte – und das kann hierzulande Probleme bereiten.
Lobenswertes Display
Viel Aufmerksamkeit haben die Konstrukteure von Xiaomi dem Bildschirm geschenkt. Das Note 8 verfügt über einen 6,3 Zoll großen Screen. Unter der Gorilla-Glas-Oberfläche tummeln sich 2340 × 1080 Pixel, was eine gute Dichte von rund 400 ppi ergibt. Auch wenn die Mattscheibe „nur“ als IPS-Panel daherkommt, gibt es nichts an der Darstellungsqualität zu beanstanden. Blickwinkelstabilität, Helligkeit und farbliche Brillanz können durch die Bank weg als gelungen betrachtet werden. Ebenfalls Bestandteil des Handy-Bildschirms sind der Fingerabdrucksensor sowie eine Gesichtserkennung zum Sperren/Entsperren des Geräts.
Schutz und Optimierung für den Bildschirm
Das beste Display nützt nichts, wenn es ohne Schutz bleibt. Leidgeprüfte User können ein Lied davon singen: Vom feinen Haarriss bis hin zu völligem Glasbruch reicht die Liste der Beschädigungen. Eine Displayschutzfolie ist daher eine Grundversicherung für den handlichen Monitor. Auch für das Redmi Note 8 bieten wir unseren Dauerbrenner an, die CrystalClear Folie. Eine Folie, die sich dank ihrer kristallklaren Optik immer wieder neu bewährt. Doch auch die AntiReflex Folie ist buchstäblich ein Hingucker. Mit ihrer entspiegelten Oberfläche wirkt sie Irritationen bei hellem Umgebungslicht oder starker Sonnenstrahlung entgegen. Letztendlich lässt sich dadurch auch Strom sparen, da die Helligkeit des Smartphones nicht auf höchster Stufe laufen muss.
Brauchbare Alltags-Kamera
Eine Quad-Kamera findet sich in immer mehr Geräten der Mittelklasse. Auch das Note 8 macht dabei keine Ausnahme. Mittelpunkt des vierteiligen Foto-Sets ist die Weitwinkelkamera mit einer Auflösung von 48 Megapixel und einer f/1.75-Blende. Dazu gesellen sich zwei Teleobjektive mit je 2 Megapixel Auflösung und einer f/2.4-Blende sowie ein Super-Weitwinkelobjektiv (8 Megapixel, f/2.2-Blende), das einen Bereich von bis zu 120 Grad abdeckt. So komfortabel der Fotoapparat auf den ersten Blick erscheint, so offenbart er doch gewisse Schwächen. Dies betrifft insbesondere ein Bildrauschen bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Für viele Situationen ist die Knipse des Note 8 aber brauchbar und angesichts von Budget und Anforderung völlig ausreichend.
Performance und Akku
In der Herzkammer des Telefons taktet der Snapdragon 665 von Qualcomm mit 8 Kernen. Dazu gibt es 3 bzw. 4 Gigabyte Arbeitsspeicher. Dieses Gespann reicht für die allermeisten Aufgaben des Alltags locker aus. Nur bei anspruchsvollen Anwendungen oder Games stellen sich leichte Verzögerungen ein. In puncto Hauptspeicher stehen drei Modelle zur Auswahl: entweder 32, 64 oder 128 Gigabyte. Die Note-8-Batterie legt einen guten Nennwert von 4000 mAh vor. Und tatsächlich erweist sich der Akku im Praxistest als langatmig. Selbst bei ausdauerndem Betrieb kommt das Gerät auf rund 13 Stunden Laufzeit. Eine vollständige Aufladung kann mit dem beiliegenden Netzteil (18 Watt) in etwa 2 Stunden bewerkstelligt werden.